Ideen für ein Stadtviertel

Studierende der Universität Innsbruck und der FH Kufstein präsentieren ihre Ideen für eine Neugestaltung der Wörgler Südtirolersiedlung. | Foto: Berger
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WÖRGL (hube). Im Rahmen eines Hochschulprojektes erarbeiteten Studierende Ideen und Konzepte für den Bereich der Südtiroler Siedlung in Wörgl. Die Ergebnisse dieser 16 Projektarbeiten wurden am vergangenen Freitag im Wörgler Komma präsentiert. Das große Wohnareal ist Ende der 30er- und Anfang der 40er-Jahre des vorigen Jahrhunderts errichtet worden. Bausubstanz und Wohnqualität der Gebäude entsprechen den heutigen Anforderungen nicht mehr, ein Großteil des Stadtviertels soll neu gebaut werden. Dieser Neubau soll hoch energieeffizient ausgeführt werden und Teil einer Smart-City-Strategie sein, wobei die Wohnqualität des Quartiers beibehalten bzw. verbessert werden sollte. In diesem Kontext hat der Cluster Erneuerbare Ener-gien Tirol der Standortagentur Tirol das „Hochschulcafe 2014“ initiiert. Im Rahmen des interdisziplinären Praxisprojektes entwickelten Studierende der Universität Innsbruck und der FH Kufstein verschiedene Projektstudien mit nachhaltigen Konzepten für das Areal. Die Detailideen reichten von Autofreiheit oder mehr Baufläche bei gleichbleibender Grünfläche dank weniger Raum für den Verkehr über Generationen-Wohnen und Raum für Senioren-WGs bis hin zu entspannenden Wasserflächen in den Grünbereichen, Dächern zum Gärtnern und Anbauen von eigenem Gemüse, einem flächengeleiteten direkteren Zugang zur Bahnhofstraße ab Einkaufszentrum M4 und durchdachten Verleihradsystemen. Für die Öffentlichkeit gibt es die Möglichkeit, die Konzepte zu besichtigen. Die Ausstellung findet vom 8. bis 27. Juli in der Galerie am Polylog statt.

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