Kramsacher Grüne: GR Josef Ascher mit verjüngtem Team
KRAMSACH. Umweltausschussobmann GR Josef Ascher führt die Kramsacher Grünen als Listenerster in die Gemeinderatswahl. Die Grünen treten mit einem verjüngten Team und mit einem ausgewogenen Verhältnis Männer-Frauen an.
GR Josef Ascher, GR Doris Schernthaner, Sarah Grießenböck, Friedrich Margreiter, Helmut Nindl und Vera Margreiter sind die sechs Erstgereihten. Die Liste umfasst insgesamt 16 Personen.
Nachhaltige Raumordnung im Fokus
Für die seit 1992 mit zwei Mandaten im Kramsacher Gemeinderat vertretenen Grünen ist das zukünftige Raumordnungskonzept zentral eine Frage der Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit. Das reicht von der Erhaltung der Naherholungsgebiete Reintaler Seen und Brandenberger Ache bis zur ressourcenschonenden Bebauung mit mehr gemeinnützigem Wohnbau.
Josef Ascher: "Wir setzen uns ein für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen, nachhaltiges Wirtschaften, für sozialen Ausgleich und kulturelle Vielfalt. Wir wollen weitere Initiativen ergreifen zur familien- und kinderfreundlichen Gemeinde und für die Integration von nach Kramsach zugezogener Menschen."
Sonnwendjochbahn auch nach 2020 erhalten
Die Kramsacher Grünen sehen gute Chancen für eine positive Wirtschafts- und Tourismusentwicklung vor allem durch eine verstärkte regionale Zusammenarbeit. Deshalb unterstützen und begrüßen sie auch die Initiativen zur Aktivierung der bestehenden Bergbahn. Josef Ascher: "Nach einer Sanierung braucht es aber keinen teuren Neubau auf einer neuen Trasse. Vielmehr sehen wir dann gute Chancen für eine Verlängerung der Konzession gegeben!"
Energie und Umwelt
Auch einem Golfplatz mit ökologischer Ausrichtung würden die Kramsach Grünen zustimmen. Nicht zuletzt will sich Umweltausschussobmann Ascher weiterhin für die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude, für die Förderung von Energiesparmaßnahmen und die Unterstützung einer umweltgerechten Landwirtschaft, etwa durch Abgeltungen für Düngeverzicht im Seengebiet, einsetzen.
Josef Ascher abschließend: "Wir wollen unseren sachlichen, kritisch-konstruktiven Kurs im Gemeinderat gerne fortsetzen und erhoffen uns daher einen starken Zuspruch bei der Gemeinderatswahl."
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