Notarztdienst ist gut aufgestellt

Robert Lauf, Leo Lang, Adolf Schinnerl, Rudolf Puecher und Christine Karl (v.l.).
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  • hochgeladen von Carmen Kleinheinz

KUFSTEIN (ck). Die Neuordnung des Notarztdienstes im Jahr 2010 war mit viel Unsicherheiten verbunden. Bis dahin war das Rote Kreuz für den Dienst verantwortlich, doch durch eine Umstellung der Organisationsform war das danach nicht mehr möglich. Auf Wunsch des Landes übernahm das Bezirkskrankenhaus Kufstein diese Aufgabe und richtete in Kufstein und Kramsach ab 1. Jänner 2011 zwei Stützpunkte ein. Nach zwei Jahren zog man nun erstmals Bilanz.

"Eine Erfolgsgeschichte"
Oberarzt Adolf Schinnerl, Facharzt für Anaesthesie und Intensivmedizin, leitet den Notarztdienst im Bezirk Kufstein. Er betont, dass die Neustrukturierung am Ende ohne Probleme verlaufen ist und der Bezirk Kufstein sogar Vorbildwirkung für andere Bezirke hatte.
Derzeit sind acht Notärzte ausschließlich für den Notarztdienst angestellt, zusätzlich beteiligen sich 14 Ärzte des BKH, zehn weitere Notärzte stehen bei Bedarf zur Verfügung. Die Kosten werden vom Land Tirol übernommen. Schinnerl versichert, dass es derzeit keine Probleme gäbe, Ärzte für den Dienst zu finden, "wenn aber insgesamt ein Ärztemangel kommt, dann werden wir das auch im Notarztdienst spüren", meint er.
Einig sind sich die Verantwortlichen, dass es durch die Neustrukturierung auch zu einer Qualitätssteigerung beim Notarztdienst gekommen ist.

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