AufBauWerk – Unternehmen für junge Menschen

AufBauWerk-Trainee Martin Klapper (rechts, im Bild mit Neo-Arbeitgeber Anton Juffinger) startet nach fünfjähriger Ausbildung im AufBauWerk bei der Biometzgerei Juffinger ins Berufsleben. | Foto: AufBauWerk
  • AufBauWerk-Trainee Martin Klapper (rechts, im Bild mit Neo-Arbeitgeber Anton Juffinger) startet nach fünfjähriger Ausbildung im AufBauWerk bei der Biometzgerei Juffinger ins Berufsleben.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

BAD HÄRING. Das Aufbauwerk der Jugend arbeitet seit sechs Jahrzehnten für die Integration von jungen Menschen mit Förderbedarf. In der inhaltlichen Ausrichtung orientierte sich das Aufbauwerk stets an gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie den aktuellen Anfordernissen der Jugendlichen. In den vergangen Jahren setzte sich das Aufbauwerk vermehrt für eine Öffnung des Arbeitsmarktes für Jugendliche mit Förderbedarf und der Umsetzung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderung ein.

Diese Entwicklung zeigt sich auch im neuen Namen des Aufbauwerks der Jugend: „AufBauWerk – Unternehmen für junge Menschen“ spiegelt für Geschäftsführer Johann Aigner die Neuausrichtung des AufBauWerks wider: „Neben einer Umgestaltung unseres Schulungsangebotes im Job Training, das wir noch flexibler und individueller gestalten, verlagern wir die Ausbildung der Jugendlichen in Zukunft noch mehr nach außen. Unter dem Schlagwort ´Training on the Job` wird vermehrt konkret in Unternehmen qualifiziert“.

Ein Netzwerk von Unternehmen, die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, und eine praxisbezogene Ausbildung im Job Training ermöglichen den AufBauWerk-Jugendlichen eigene Stärken und Talente zu finden und diese weiter auszubauen. „Von Anfang an setzen wir dabei auf einen wesentlichen Punkt: Selbstbestimmung unserer Jugendlichen. Die AufBauWerk-Trainees können aus einem vielfältigen Trainingsangebot wählen und bestimmen ihre berufliche Ausbildung mit“, ist Aigner von der Neuausrichtung des AufBauWerks überzeugt.
Das Job Training im AufBauWerk Bad Häring gliedert sich in zwei Bereiche: In Praxismodulen (wie EDV, Design etc.) erlernen die Jugendlichen grundlegende Basisqualifikationen für die Arbeitswelt, die durch theoretische Einheiten in Schulungsmodulen (Berufsorientierung, Bewerbungstraining etc.) ergänzt werden. Parallel zu den Modulen im Job-Training erfolgen Arbeitserprobungen, um den Einstieg ins Berufsleben und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

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