10-Jahr-Jubiläum
"fit2work" fördert Beschäftigung – auch in Kirchbichl

In den "fit2work" Beratungsstandorten werden Betriebe aber auch arbeitslose Personen kostenfrei beraten. Einer der Standorte befindet sich in Kirchbichl.  | Foto:  fit2work
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  • In den "fit2work" Beratungsstandorten werden Betriebe aber auch arbeitslose Personen kostenfrei beraten. Einer der Standorte befindet sich in Kirchbichl.
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Beratungsprogramm fördert seit 10 Jahren Beschäftigung in Österreich. "fit2work" unterstützt Betriebe und Personen beim Erhalt von Arbeitsplätzen und der Wiedereingliederung in den Beruf. 

KIRCHBICHL. Zehn Jahre Beratung und Unterstützung für Betriebe, Beschäftigte und arbeitslose Personen – darauf kann das Programm "fit2work" blicken. Beraten wird kostenlos, dies zu Themen der Gesundheit, Beschäftigung und rund um den Erhalt des Arbeitsplatzes. Ziel ist es, die Arbeits- oder Erwerbsfähigkeit langfristig zu erhalten. Um dies zu erreichen, ist "fit2work" eine zentrale Drehscheibe zu sämtlichen Unterstützungsangeboten im Bereich Arbeit, Soziales und Gesundheit in Österreich. Das Beratungs- und Unterstützungsangebot ist niederschwellig und fordert die nachhaltige Beschäftigung. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Arbeit, das Sozialministeriumservice, das AMS, die PV, die ÖGK und die AUVA.
Auch im Bezirk Kufstein, in Kirchbichl befindet sich ein Beratungsstandort, der eben dieses Angebotsspektrum umfasst. Weitere Standorte in Tirol sind in Imst, Innsbruck, Lienz und vorläufig auch in Reutte (AMS). 

Gesunde Betriebe für Beschäftigung

"fit2work" hilft dabei, eine gesundheitsförderliche Arbeitswelt zu entwickeln. Wichtiger Bestandteil des Beratungsangebotes ist auch die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben. Arbeitsminister Martin Kocher begrüßt diese Maßnahme: „Im Rahmen der nationalen Strategie ‚Gesundheit im Betrieb‘ ist es mein Ziel, dass alle Menschen gesund bis zur Pension arbeiten können. Mit dem Beratungsangebot ‚fit2work‘ unterstützt das Arbeitsministerium seit 10 Jahren Betriebe und Personen mit gesundheitlichen Herausforderungen beim Erhalt von Arbeitsplätzen und der Wiedereingliederung in den Beruf.“

Ein Ziel des Beratungsangebotes ist es, langen Krankenständen vorzubeugen.  | Foto: Pixabay
  • Ein Ziel des Beratungsangebotes ist es, langen Krankenständen vorzubeugen.
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Krankenständen vorbeugen

Lange Krankenstände, frühe Pensionsantritte und gesundheitsbedingte Kündigungen sollen verhindert werden. Auch (Langzeit-)Arbeitslose können dank dem Beratungsangebot wieder in das Berufsleben eingegliedert werden. Einzelpersonen erhalten im Rahmen der fit2work Personenberatung umfassende arbeitsmedizinische und -psychologische Abklärungen. Das weiterführende individuelle Case Management unterstützt in Folge dabei, die eigene Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit selbstständig zu erhalten und wiederherzustellen. 
Dank der Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) können Personen nach einem längeren Krankenstand wieder in die Beschäftigung zurückzukehren und die eigene Gesundheit festigen. Dieses Modell läuft seit dem 1. Juli 2017. Allein in den ersten beiden Jahren wurden rund 7.000 Anträge bewilligt. (red)

Weitere Beiträge zum Thema Wirtschaft aus dem Bezirk gibt‘s hier.

In den "fit2work" Beratungsstandorten werden Betriebe aber auch arbeitslose Personen kostenfrei beraten. Einer der Standorte befindet sich in Kirchbichl.  | Foto:  fit2work
Ein Ziel des Beratungsangebotes ist es, langen Krankenständen vorzubeugen.  | Foto: Pixabay
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