Mit Holland und Deutschland neue Ideen entwickeln
Frischer Wind im europäischen Tourismus

Im Mannschaftsbus des FC Twente, einem holländischen Erstliga-Verein, erkundeten Studenten/innen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden Betriebe und touristische Organisationen der Region Twente. Vorne kniend die Teilnehmer/innen der HLW Kufstein.   | Foto: Felix Steinreiber
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  • Im Mannschaftsbus des FC Twente, einem holländischen Erstliga-Verein, erkundeten Studenten/innen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden Betriebe und touristische Organisationen der Region Twente. Vorne kniend die Teilnehmer/innen der HLW Kufstein.
  • Foto: Felix Steinreiber
  • hochgeladen von Klaus Adolf Steidl

Großartiger Auftakt für das dritte Semester des Erasmus+-Projektes "International Learning Community Tourism" in der ostholländischen Tourismus-Region Twente. Fünf Schüler/innen der HLW FW Kufstein konnten zusammen mit Studenten/innen des Berufskollegs Velbert/Deutschland sowie der niederländischen Fachhochschule ROC Twente an innovativen Lösungen zu brennenden Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen forschen. Den Input zu der einwöchigen Veranstaltung (23.9. - 28.9.) gestaltete die Leiterin des Tourismusverbandes Twente, Quirine ter Har. Bis zum Februar 2020 werden die jungen Leute in Teams den Themen "Generation Gap" sowie dem internationalen Austausch von Fachkräften in Fremdenverkehrsberufen nachgehen. Der erste Bereich soll die Frage klären, ob es eine veränderte Einstellung der nachrückenden Profis gegenüber den traditionellen Anforderungen in der Arbeitswelt gibt. "Unsere Schüler/innen werden in Form von Online-Befragungen und qualitativen Interviews untersuchen, ob und wie sich die Einstellung zur Arbeit im Zeitabstand einer Generation verändert", erklärt Projekt-Betreuerin Dr. Christine Ankele von der HLW Kufstein. Das zweite Thema fokussiert sich auf die Möglichkeit, Arbeitnehmer/innen aus der Tourismusbranche in einem internationalen System auszutauschen. Der Output dieser beiden Recherchen wird Anfang des kommenden Jahres in einem Curriculum zu Papier gebracht sowie im Rahmen eines "Multiplier Events" in Tirol einem Fachpublikum aus Wirtschaft, Tourismus und Bildung präsentiert. Und das alles in Englisch, der Arbeitssprache des ehrgeizigen Projektes.

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