"Tirol 2050" Thema bei Heizwerkbetreiber-Treffen in Wörgl

Beim zweiten Unterländer Heizwerkbetreiber-Treffen konnten sich die Fachleute einen Eindruck von der Wörgler Energiezentrale verschaffen. | Foto: Tiroler Heizwerkverband
  • Beim zweiten Unterländer Heizwerkbetreiber-Treffen konnten sich die Fachleute einen Eindruck von der Wörgler Energiezentrale verschaffen.
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WÖRGL. Unter der Leitung des Koordinators des Tiroler Heizwerkverbandes, des Alpbachers Andreas Moser, trafen sich am Donnerstag, dem 7. April, Betreiber von Unterländer Heizwerken zum Erfahrungsaustausch bei Tirol Milch in Wörgl.
Der Tiroler Heizwerkverband unterstützt die Betreiber beim Ausbau, bei der Optimierung sowie bei der kommunikativen Vernetzung.

Die Vision des "Tirol 2050" Prozesses ist es, bis zum Jahr 2050 unabhängig von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu sein. Dies soll erreicht werden, indem einerseits der Endenergiebedarf halbiert und andererseits der Anteil an erneuerbarer Energie um 30 prozent gesteigert wird. Den Heizwerken kommt hier auch in Zukunft eine besondere Aufgabe zu.

Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer bei der abschließenden Exkursion, bei der die Betriebsleiter Markus Mayr und Othmar Frühauf einen Einblick in die Energieversorgung der Tirol Milch sowie der "Sorglos Wärme" Wörgl gaben.
Herzstück ist einerseits das Biomasseheizwerk, bei der die Prozesswärme erzeugt wird. Zusätzlich wird die Abwärme der Tirol Milch gesammelt und über ein innovatives Wärmepumpensystem der Bevölkerung von Wörgl zur Verfügung gestellt.

"Die Kooperation der Tirol Milch mit den Stadtwerken Wörgl ist ein Positivbeispiel, wie durch erneuerbare Energieträger und durch Effizienzsteigerung das ehrgeizige Ziel des 2050-Prozesses in Tirol erreicht werden kann", so Andreas Moser.

Mehr zum Tiroler Heizwerkverband finden Sie unter www.biomasseheizwerke.info.

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