Alle zwei Jahre zur kostenlosen Mammographie

Über einen gut besuchten Informationstag freuten sich (von links): Regionalleiterin Gunda Nestler, die programmverantwortliche Medizinerin Marianne Bernhart, Primar Rudolf Knapp, die leitende TGKK-Ärztin Gudrun Seiwald mit Markus Aschaber und Barbara Moser von Spar. | Foto: Spar/Karg
  • Über einen gut besuchten Informationstag freuten sich (von links): Regionalleiterin Gunda Nestler, die programmverantwortliche Medizinerin Marianne Bernhart, Primar Rudolf Knapp, die leitende TGKK-Ärztin Gudrun Seiwald mit Markus Aschaber und Barbara Moser von Spar.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

KUFSTEIN. Rund 5.000 Frauen erkranken österreichweit jährlich an Brustkrebs. Früh erkannt hat diese Krebsart sehr gute Heilungschancen. Mit dem Programm „früh erkennen“ werden Frauen ab 45 gezielt zur Mammografie eingeladen. Experten der Tiroler Gebietskrankenkasse haben am Freitag, dem 11. November, im "Kaufpark" aufgeklärt und informiert.
„Im Rahmen unserer Initiative für mehr Frauengesundheit ist auch die Brustkrebs-Früherkennung ein wichtiges Thema. Als Gesundheitskasse wollen wir durch die Information vor Ort Bewusstsein schaffen und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung weiter ausbauen“, erklärt TGKK-Obmann Werner Salzburger.
Alle in Tirol wohnhaften Frauen, die im Jahr 2013 das 40. Lebensjahr vollendet und das 69. Lebensjahr nicht vollendet haben, bekommen automatisch alle zwei Jahre eine persönliche Einladung zur kostenlosen Mammographie. Frauen, die ab dem Jahr 2014 das 40. Lebensjahr vollenden sowie Frauen ab 70 Jahren ohne Altersbeschränkung nach oben können sich gesondert anmelden. Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bietet einen qualitätsgesicherten und strukturierten Ablauf. Sämtliche Untersuchungen werden von zertifizierten Radiologen durchgeführt.

In Kufstein stand Univ.-Doz. Primar Dr. Rudolf Knapp, Leiter der Radiologie am BKH Kufstein, ebenso Rede und Antwort wie die programmverantwortliche Medizinerin Dr. Marianne Bernhart: „Uns ist es ein besonderes Anliegen über das familiär erhöhte Brustkrebs-Risiko aufzuklären und die Frauen individuell zu beraten.“

Mehr Informationen: www.frueh-erkennen.at

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