Bäuerinnen feiern ihren Tag "achtsam" – mit Video

LK-Präsident Josef Hechenberger, Gebietsbäuerin Elisabeth Haas, LA Bettina Ellinger, Bezirkskammerobmann Johann Gwiggner, LA Barbara Schwaighofer, Bürgermeister Hannes Eder, Bezirksbäurin Margreth Osl, LA Alois Margreiter und Bundesminister Andrä Rupprechter (v.l.).
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  • LK-Präsident Josef Hechenberger, Gebietsbäuerin Elisabeth Haas, LA Bettina Ellinger, Bezirkskammerobmann Johann Gwiggner, LA Barbara Schwaighofer, Bürgermeister Hannes Eder, Bezirksbäurin Margreth Osl, LA Alois Margreiter und Bundesminister Andrä Rupprechter (v.l.).
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

WILDSCHÖNAU (bfl). Bereits zum 63. Mal fand der Bäuerinnentag des Bezirkes Kufstein statt. Der Tag der Bäuerinnen stand dieses Mal unter dem Motto "Achtsam leben - Brauchtum pflegen - Werte weitergeben".
Gemeinsam mit Bezirksbäuerin Margreth Osl und Wirtschaftsberaterin Theresa Richter luden die Bäuerinnen aus dem Gebiet Wildschönau am Samstag, den 11. November nach Oberau, um den Festtag in der Neuen Musikmittelschule Wildschönau zu zelebrieren. Neben rund 300 Bäuerinnen durfte Margreth Osl auch Ehrengäste wie Bundesminister Andrä Rupprechter, LA Alois Margreiter, Barbara Schwaighofer, LA Bettina Ellinger, LK-Präsident Josef Hechenberger und Bürgermeister Hannes Eder begrüßen.

Zu Beginn feierten die Festgäste in der Pfarrkirche Oberau den Festgottesdienst gemeinsam mit Dekan Paul Rauchenschwandter und Diakon Peter Sturm. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom „Thierbacher Kirchenchor“ und den „Oberauer Musikanten“, ehe die BMK Auffach den Auszug aus der Kirche begleitete.
In der NMMS Wildschönau eröffnete Bezirksbäuerin Margreth Osl im Anschluss den Bäuerinnentag offiziell. "Zu einem ganz großen Teil haben wir es den Bäuerinnen zu verdanken, dass wir in den Dörfern so ein lebendiges Brauchtum haben", sagte Bezirkskammerobmann Johann Gwiggner bei der Eröffnung und erinnerte daran, dass der Sonntag als "arbeitsfreier" Tag erhalten werden sollte.
BM Andrä Rupprechter dankte den Bäuerinnen in seiner Ansprache für ihre tägliche Arbeit. "Die Bäuerinnen sind nicht nur Rückgrat sondern auch das Herz, Hirn und die Seele des ländlichen Raums."
Einer der Höhepunte des Bäuerinnentages war die Festrede von Dr. Richard Lanner. In seinem humorvollen Vortrag "Achtsam leben" sprach Lanner über Seelenkräfte durch Gedankenpflege und gab den Bäuerinnen ein paar Ideen für die Lebensqualität mit.
Bei einem "nachdenklich humorvollen Streifzug durch die Wildschönau" zeigten Mitglieder des Theatervereins und die Bäuerinnen auch ihr schauspielerisches Talent. Im Anschluss wurden acht Meisterinnen geehrt, die die Prüfung für Betriebs- und Haushaltmanagement oder in Landwirtschaft absolviert haben.

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