Kaiserwinkl feierte 20. Egaschtfest

TVB-Obmann Gerd Erharter (re.) bedankte sich bei den Festwirten der vergangenen Jahre: Lisi Sock, Hubert Mayr, Thomas Dreher und Klaus Vetter (v.li.). | Foto: Eberharter
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  • TVB-Obmann Gerd Erharter (re.) bedankte sich bei den Festwirten der vergangenen Jahre: Lisi Sock, Hubert Mayr, Thomas Dreher und Klaus Vetter (v.li.).
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WALCHSEE (be). Am Pfingstsonntag wird seit alters her bei den Bauern im Kaiserwinkl die erste Mahd (die Egascht) gefeiert. Daraus ist das Egaschtfest entstanden, welches nun seit 20 Jahren zu einem der schönsten Feierlichkeiten im Jahreskreis gehört.
Nach der Ernte braucht es Regen, damit auch die nächste üppige Mahd eingefahren werden kann und so gehört der Regen beim Egaschtfest fast dazu. In den Anfangsjahren wollte man ohne Zelt auskommen, aber bald kam die Einsicht, dass es auf Dauer ohne Schutz nicht geht. Das Festzelt ist seither jedes Jahr bestens gefüllt, ob bei Sonnenschein oder Regen, wie es am Sonntag der Fall war.
Eröffnet wurde das 20. Egaschtfest mit dem Einzug der BMK Walchsee und nach der Begrüßung durch TVB-Obmann Gerd Erharter und Vizebürgermeister Bernhard Geisler erfolgte der Bieranstich, diesmal durch Burkhard Achorner. Er zeichnet bereits von Anfang an für den Festumzug verantwortlich und lässt sich jedes Jahr ein anderes Motto dafür einfallen. Heuer war es sozusagen ein Rückblick auf die vergangenen Jahre und es waren die Reiter ebenso vertreten wie die Traktorfahrer mit ihren Fahrzeugen aus vergangenen Jahren. Die bäuerlichen Arbeiten vom Heuheimbringen bis zum Almfahren wurden dargestellt und vieles mehr. Für den Umzug scheuten sich auch die Festbesucher nicht das Zelt zu verlassen. Einzig die Handwerker mit ihren Ständen auf dem Fischeranger mussten wetterbedingte Beeinträchtigungen in Kauf nehmen. Aber nach Schnee im Vorjahr und heurigem Regen dürfte im nächsten Jahr wieder die Sonne scheinen beim Kaiserwinkl Egaschtfest in Walchsee.

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