Von Mozart und Schubert bis Falco und Fendrich – Singkreis auf Austro-Pop-Zeitreise

TSB-Obmann Manfred Duringer, Obfrau Gudrun Windhofer, Albin Hundögger, Chorleiter Drummond Walker und Gemeinderätin Karin Eschelmüller (v.l.). | Foto: Reiner
  • TSB-Obmann Manfred Duringer, Obfrau Gudrun Windhofer, Albin Hundögger, Chorleiter Drummond Walker und Gemeinderätin Karin Eschelmüller (v.l.).
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KUFSTEIN. Schon erstaunlich, was sich unter dem Begriff „Austro Pop“ alles versammeln lässt. Der Kufsteiner Singkreis schlug bei seinem Jahreskonzert einen spannenden Bogen von Mozart und Schubert bis zu Falco und Fendrich.

Am 18. Juni lud der Kufsteiner Singkreis unter der Leitung von Drummond Walker zu seinem Jahreskonzert in den Stadtsaal. Die Zuhörer erlebten ein abwechslungsreiches Programm, denn Chorleiter Walker landete bei seiner musikalischen Spurensuche bei den Ursprüngen des Austro-Pop. Und die liegen ganz offensichtlich bei den alten Meistern. In der ersten Konzerthälfte präsentierte man Werke früher „Popstars“ wie W. A. Mozart, Schubert und vor allem Johann Strauss.
Im zweiten Teil kamen dann alle Austro Pop-Fans der jüngeren Generation auf ihre Rechnung: Fendrich, STS, Hubert von Goisern und Udo Jürgens standen am Programm. Einen besonderen Applaus erntete Robert Pointner alias Falco mit seinem Solo aus „Rock me Amadeus“.
Eine echte Bereicherung war auch heuer die Instrumentalgruppe rund um Pianistin Andrea Wieser, die den Chor wieder auf hohem musikalischem Niveau unterstützte. Auch der Kinderchor der VS Kufstein-Stadt unter der Leitung von Helga Hörmann war wieder mit dabei.
In der Pause stellte sich der Tiroler Sängerbund mit zwei Ehrungen ein: Obmann Manfred Duringer persönlich überreichte Obfrau Gudrun Windhofer und dem Tenor Albin Hundögger für 20 verdienstvolle Jahre für den Verein das Abzeichen des TSB in Silber. Maria Parth würdigte das Engagement der Obfrau, die dem Chor mit viel Einfühlungsvermögen vorsteht, und wie immer charmant durchs Programm führte.
Für die rund 450 Zuhörer jedenfalls ein gelungener Abend – und durchaus eine Alternative zum EM-Spiel Österreich gegen Island.

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