"Warmherziges Festival für Zukunfts-Optimisten und kritische Geister" für's TVB-Profil
"Aller guten Dinge sind drei“ – 1.600 Gäste laut Veranstalter beim dritten Anlauf der "glück.tage".
BEZIRK (red). "Bin ich glücklich? – Diese Frage kann Menschen sogar ins Unglück treiben!“, sagt Philosoph Wilhelm Schmid, einer der Sprecher bei der bereits dritten Auflage der "glück.tage". Autoren wie Felix Mitterer, Nina Ruge, Georg Fraberger, Melanie Wolfers, Sebastian Viellechner und Wilhelm Schmid
beleuchteten den überstrapazierten Begriff „Glück".
Schmid sprach von verschiedenen „Glücken“ wie dem Zufalls- und dem Wohlfühlglück, aber auch vom "Glück der Fülle unseres Lebens, die es zu begreifen gilt". Letztendlich sei Schmid zufolge aber nicht das Glücklichsein das Wichtigste, sondern vielmehr der Sinn, der im Dasein gesehen werde. Mehrere Redner schlugen in ihren Ausführungen die Brücke zur „Selbstfreundschaft“ als Kontrapunkt zur „Selbstliebe“.
Im Dialog mit Ordensfrau Melanie Wolfers und Psychologe Georg Fraberger eröffnete Nina Ruge in Thiersee die Veranstaltungsreihe. Felix Mitterer gab sich mit Freund und Regisseur Markus Plattner im Festspielhaus Erl die Ehre, musikalisch begleitet durch Siggi und Juliana Haider sowie Maria Ma mit Hackbrett, Saxophon und Ziehharmonika.
„Es ist ganz zweifelsfrei gelungen, ein warmherziges Festival für Zukunfts-Optimisten und kritische Geister zu installieren, das gut in unsere Region passt und ihr zusätzliches Profil verleiht“, meint "TVB Kufsteinerland"-Obmann Johann Mauracher.
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