200 Jahre "Gai" bei Österreich

BH Christoph Platzgummer, Sagzahnschmied Hans Guggenberger, Johann Thaler (Bgm. Reith), Historiker Martin Reiter und Madeleine Hechenblaikner.
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  • BH Christoph Platzgummer, Sagzahnschmied Hans Guggenberger, Johann Thaler (Bgm. Reith), Historiker Martin Reiter und Madeleine Hechenblaikner.
  • hochgeladen von Melanie Haberl

REITH (mel). Genau 200 Jahre ist es her, dass St. Gertraudi endgültig zu Österreich gekommen ist. Die "Enklave" im historischen Dreiländereck (Salzburg, Bayern, Österreich) wechselte in der Vergangenheit mehrmals den Besitz und somit seine Zugehörigkeit. "Der Geyrerbach bildete dabei die Grenze zwischen Salzburg und Österreich bzw. Bayern", weiß der "Gairer" Historiker und Buchautor Martin Reiter. Durch die Münchner Verträge zwischen König Max von Bayern und Franz den I. von Österreich kamen "Gai" und das Zillertal mit 22. April 1816 endgültig nach Österreich. Diesen Tag nahm sich Sagzahnschmied Hans Guggenberger zum Anlass und spendierte einen Gedenkstein, der am Donnerstag neben dem geschichtsträchtigen Bach am Feuerwehrhaus feierlich enthüllt wurde. "Ich bin froh und dankbar, dass man an die Entstehungsgeschichte des Bezirks erinnert, denn wie sollte man die Zukunft gestalten, wenn man die Vergangenheit nicht kennt", so Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer bei der Enthüllung. Zum Jubiläumsjahr wird es zudem im Sommer eine Ausstellung auf der Burg Kropfsberg sowie ein Mittelalterfest im Herbst geben.

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