Glück ab - gut Land, für BB Mitarbeiter

Startklar – auf große Fahrt ging's für BB-Sportguru Friedl im "Innsbruck"-Balloon. | Foto: Schwaighofer
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  • Startklar – auf große Fahrt ging's für BB-Sportguru Friedl im "Innsbruck"-Balloon.
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WALCHSEE/KÖSSEN (sch). Sie ist bereits zur Traditionsveranstaltung angewachsen, die „Alpin Ballooning-Woche“ des Tourismusverbandes Kaiserwinkl aus der „Untere n Schranne“ vom Bezirk Kufstein und Kitzbühel. Im Laufe der Woche wurde das Wetter für die Ballonfahrten täglich besser. Besonders am Mittwoch und speziell der Donnerstag konnte bei Kaiserwetter und herrlichsten Panoramablick angeboten werden.
Insgesamt 62 Teilnehmer scheinen bei der 17. Auflage der Kaiserwinkl Startliste für 2018 auf. Mit dabei, mit der Nummer 49 der Völser Flugzeugmechaniker Franz Steinberger (als Pilot) und sein Berufskollege Thomas Kocher (Crew-Mitglied) aus Münster. Einen Körbchen-Platz im Innsbruck Ballon gab es für die Donnerstag Challenge (begrenzte Weitfahrt) auch für BB-Mitarbeiter Friedl Schwaighofer.

Richtung Norden

Gestartet wurde beim Hüttfeld Kössen und innerhalb eines genau begrenzten Wertungsfeldes (Bundestraße 304 – Seedon – Chiemgau- Traunstein, Bayern) wurde vom Piloten Franz Steinberger versucht die größte mögliche Strecke in die vorgegebene Richtung zurückzulegen. Bereits vom Start weg gab es prägende Eindrücke für die „Dreier-Crew“ mit der Korbnummer 49, die sich bei der Fahrt ins nördliche Bayern einen „Rundumblick“ über die Tiroler/Salzburger und Kärtner Bergwelt im Süden, und auf 3.000 Metern Höhe der vielen Landkreise von Oberbayern im Norden verschafften.

Ein Highlight – Überfahrt Chiemsee

Ein Highlight an diesem schönen und warmen Winter Jännertag war sicher die Überfahrt über den Chiemsee. Blicke zurück nach Tirol in den Süden (Inntal, Kufstein, Pendling), in eine voll beschneite Berg- und Gipfelwelt der Kitzbühler und Zillertaler Berge - unterhalb des Korbes das tiefblaue Wasser des Chiemsees und bereits ein im Frühlingserwachen liegender Chiemgau mit rundum nur mehr auf die kalten Nächte hinweisenden Frostflächen im Schatten der Wälder. Keine Eisflächen auf den vielen großen, wie auch kleinen Seen (Chiemsee, Simmsee, Seeon,etc.).

Sehenswertes aus der Luft

 
Ein Blickfang beim der Überfahrt waren die Sehenswürdigkeiten vom Schloss Herrenchiemsee, das Biotop Naherholungsgebiet Hochmoor "Kendlmühlfilzen" der Luftkurorte Prien und Bernau. Oder die Abtei Frauenwörth, ist ein Kloster der Benediktinerinnen auf Frauenchiemsee in der Diözese München und Freising. Das Kloster Seeon (Kultur- und Bildungszentrum). Nur knapp 100 m vor der als Höchstweite angegebenen Begrenzung (Bundesstraße 304, St. Wolfgang) ging die Ballonfahrt zu Ende. Ballon- und Gerätversorgung stand dann noch auf dem Arbeitsplan der „Dreier-Crew“ und per Bus und Geräte-Anhänger ging es über Traunstein, Reit im Winkl zurück in den Tirolerischen Kaiserwinkl nach Kössen.

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