Verfolgungsjagd endete mit Verkehrsunfall in Kirchbichl

Das Polizeifahrzeug wurde erheblich beschädigt
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KIRCHBICHL. Am 27.Jänner um etwa 8.40 Uhr wurde der Autobahnpolizei Wiesing gemeldet, dass auf der A12, in Fahrtrichtung Kufstein, auf Höhe Jenbach, ein roter PKW mit mindestens 160 km/h unter teilweiser Benützung des Pannenstreifens "wie ein Wilder" unterwegs sei. Der Lenker des Fahrzeuges überholte fünf Minuten später im Bereich des Parkplatzes Münster mit überhöhter Geschwindigkeit eine Zivilstreife, die die Verfolgung aufnahm. Bei der Anfrage des Kennzeichens wurde festgestellt, dass nach dem Zulassungsbesitzer eine aufrechte Fahndung besteht. Der Lenker zeigte ein äußerst aggressives Fluchtverhalten und konnte trotz mehrerer Anhalteversuche durch die Polizisten nicht gestoppt werden. Der Lenker fuhr in Wörgl Ost von der Autobahn in Richtung St. Johann ab. Es wurden über Funk die zuständigen Polizeiinspektionen verständigt und in die Fahndung eingebunden. Nach weiteren gefährlichen Fahrmanövern, insbesondere im Tunnel bei der Umfahrung Bruckhäusl wendete der Lenker und fuhr von Bruckhäusl über die Gemeindestraße wieder in Richtung Wörgl. Auf der Loferer Straße, Ortsgebiet von Bruckhäusl, kam dem flüchtigen Lenker eine Streife der Polizei Kirchbichl entgegen und durch das rücksichtslose Fahrverhalten des Lenkers kam es in der Folge zu einem Unfall mit der Polizeistreife der API Wiesing, die mit zwei Polizisten besetzt war. Das Fluchtfahrzeug kam dabei auf der rechten Seite von der Fahrbahn ab und der Lenker, ein 57 jähriger Mann aus Linz, nach dem u.a. wegen Betrugsdelikte gefahndet wurde, konnte vorläufig in Verwahrung genommen werden. Das Polizeifahrzeug und der rote PKW des 57 jährigen Lenkers wurden erheblich beschädigt.

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