Kramsach bietet Volksschülern sicheren Plan für Schulweg

Martin Pfanner (KFV), Hannes Lichtmannegger (AUVA), Polizeiinspektor Andreas Haas, VS Direktorin 
Heidemarie Huber (hinten, 2. Person von links), Lehrerinnen sowie Schülerinnen und Schüler der VS Kramsach (v.l.). | Foto: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
  • Martin Pfanner (KFV), Hannes Lichtmannegger (AUVA), Polizeiinspektor Andreas Haas, VS Direktorin
    Heidemarie Huber (hinten, 2. Person von links), Lehrerinnen sowie Schülerinnen und Schüler der VS Kramsach (v.l.).
  • Foto: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
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KRAMSACH (red). Die Schüler der Volksschule Kramsach freuen sich seit kurzem über einen kindgerechten Schulwegplan. Der gemeinsam von AUVA, Schule, Polizei, Eltern und KFV- Verkehrsexperten entwickelte Plan gibt Auskunft über Gefahrenstellen am Schulweg sowie zu sicheren Querungs-, Ein- und Ausstiegsstellen. Der Schulwegplan wurde vor kurzem im Rahmen eines kleinen Festaktes von Hannes Lichtmanegger (AUVA) und Martin Pfanner (KFV) im Beisein des Polizeiinspektors Andreas Haas an die Schule übergeben.

Gefahren minimieren war oberste Priorität

Der alltägliche Straßenverkehr stellt hohe Ansprüche an alle Verkehrsteilnehmer: Kenntnisse der allgemeinen Verkehrsregeln, ständige Aufmerksamkeit und vorausschauendes Denken wird auch von den Fußgängern erwartet. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer – unsere Kinder – sind dazu aber nicht immer in der Lage. Wo Erwachsene schon Schwierigkeiten haben, sich zu Recht zu finden, wird es für Kinder bereits gefährlich. Vor allem der tägliche Weg in die Schule birgt für die Kleinsten zahlreiche Risiken.
„Gefahren im Straßenverkehr für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer minimieren zu können, hat für uns oberste Priorität. Der von Verkehrsexperten ausgearbeiteten Schulwegplan leistet somit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder, da das Bewusstsein von Kindern und Eltern in Bezug auf rücksichtsvolles und diszipliniertes Verhalten im Schulbereich maßgeblich gesteigert werden kann“, erklärt Hannes Lichtmannegger von der AUVA.

Gemeinsam Gefahrenstellen untersucht

An der Entwicklung des Planes waren neben der Schule, Gemeinde, Polizei, AUVA und KFV auch Schüler und Eltern der Volksschule Kramsach beteiligt. Befragungen via Fragebögen aber auch Unterrichtseinheiten in der Schule trugen dazu bei, Problem- und Gefahrenstellen zu eruieren. Parallel untersuchte das KFV das Unfallgeschehen im Schulumfeld. Weiters wurde mit allen Beteiligten eine Begehung der Gefahrenstellen umgesetzt. Auf Basis aller gesammelten Informationen wurde der sicherste Schulweg ermittelt und in Planform grafisch aufbereitet.
Die Übergabe des Schulwegplanes erfolgte im Rahmen eines kleinen Festaktes durch Hannes Lichtmannegger und Martin Pfanner vom KFV. Neben den Schülern der Volksschule Kramsach waren auch Polizeiinspektor Andreas Haas und Volksschuldirektorin Heidemarie Huber vor Ort. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Erstellung des Schulwegplanes. Mit dem Plan sehen Eltern, Schüler auf einem Blick, an welchen Stellen das Queren der Straße am sichersten ist und welche Stellen die Kinder lieber meiden sollten“, erklärt Martin Pfanner vom KFV.

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