Afghane bedrohte Ehefrau mit Küchenmesser, Sohn ging dazwischen – Wegweisung

Nach Polizeingaben erlitt der Sohn des Paares eine leichte Schnittwunde, er musste nicht medizinisch betreut werden. | Foto: BM:I/Weissheimer
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

KIRCHBICHL. Am 5. April kam es gegen 12:10 Uhr zu einem ehelichen Streit zwischen einem 42-jährigen Afghanen und seiner Frau in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Billa-Gebäude. Im Zuge dessen drohte der Mann, seine Gattin mit einem Küchenmesser zu attackieren. Sein 17-jähriger Sohn stellte sich zwischen die Eltern, wobei er eine leichte Schnittverletzung am Unterarm erlitt, der Rettungsdienst musste nicht in Anspruch genommen werden. Die Frau blieb unverletzt.
Der Mann wurde polizeilich weggewiesen und verbrachte die folgende nacht bei einem Bekannten in der näheren Umgebung, wie die Polizei mitteilte. Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Kufstein, die die Nähe des Weggewiesenen zu seiner Familie bemängelte, wurde der Mann mittlerweile in Kössen untergebracht. Eine Anzeige folgt.
Im Kirchbichler Heim werden derzeit fünf Familien aus Afghanistan, insgesamt 44 Personen, von der Tiroler Soziale Dienste GmbH betreut.

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