Scheckbetrüger scheiterte an informiertem Unternehmer

Der Unterländer Taxiunternehmer ging nicht auf den Vorschlag des vermeindlichen Kunden ein und sparte sich den Schaden von bis zu 8.000 Euro. | Foto: BM:I/Weissheimer
  • Der Unterländer Taxiunternehmer ging nicht auf den Vorschlag des vermeindlichen Kunden ein und sparte sich den Schaden von bis zu 8.000 Euro.
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BEZIRK. Mitte Mai versuchte ein bislang unbekannter Täter für mehrere Tage ein Taxi eines Unternehmers im Unterland zu mieten. Für die Bezahlung verwendete er einen gefälschten Scheck, der einen überhöhten Betrag von 8.000 Euro aufwies. Der Kostenvoranschlag des Taxiunternehmers hätte sich jedoch nur auf 3.000 Euro belaufen, die Differenz hätte der Taxiunternehmer auf ein Konto in London einzahlen sollen. Da er jedoch schon mehrmals von ähnlich gelagerten Betrugsmaschen gehört hatte, nahm er das Angebot nicht an.

Bis zur vollständigen Klärung des Bankinstitutes, ob ein eingelöster Scheck gedeckt ist, vergehen oft mehrere Wochen. In dieser Zeit hätte nach Wunsch des Betrügers der Unternehmer jedoch bereits die überbezahlte Summe überweisen sollen. Die Bank würde zudem die volle Summe des Schecks vom Unternehmer zurückfordern, womit insgesamt ein Schaden von 8.000 Euro entstehen hätte können, so die Polizei.

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