KOMMENTAR: Unbezahlbare Freiwillige
Nicht nur ungemein wichtig, sondern eigentlich "unbezahlbar" sind die Leistungen der tausenden Freiwilligen, die sich unentgeldlich für die Allgemeinheit in den Dienst der Guten Sache stellen. Das bekamen nicht nur die zahlreichen Ehrengäste aus Politik und Blaulichtorganisationen jüngst vom Roten Kreuz vor Augen geführt: 755 Ehrenamtliche leisteten dort allein im Jahr 2016 satte 100.511 Freiwilligenstunden. Auch die Feuerwehren im Bezirk kamen im Vorjahr auf einen ähnlichen Wert. Müssten diese Stunden bezahlt werden, gäbe es ein grobes Problem im Sozialsystem.
Aus den vielen helfenden Händen stechen immer wieder besondere "Motoren" heraus, so etwa auch Peter Mader, der in den vergangenen 50 Jahren für so manche richtungsweisende Veränderung im Roten Kreuz mitverantwortlich war. Ohne Mader wäre die Organisation heute nicht so breit aufgestellt: Sozialdienst-Pilotprojekte wie Tafeln, Kleiderläden und viele weitere Angebote nahmen in Kufstein ihren Anfang und sind heute – weit über die Bezirksgrenzen hinaus – unverzichtbar für viele Mitbürger. Für ihr unermüdliches Engagement für die Allgemeinheit gebührt den zahlreichen Freiwilligen immer wieder größter Dank! Und der nicht nur, weil's ohne sie ziemlich prekär werden könnte.
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