Bergrettung: Drei Buben aus brenzliger Situation gerettet

Sieben Bergretter und zwei Polizisten holten die Buben, nachdem ein Spaziergänger sie entdeckte und einen Notruf absetzte, aus dem Wald. | Foto: Bergrettung Kufstein
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  • Sieben Bergretter und zwei Polizisten holten die Buben, nachdem ein Spaziergänger sie entdeckte und einen Notruf absetzte, aus dem Wald.
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EBBS. Auf der Suche nach einer Spannung versprechenden Höhle stiegen drei Buben im Volksschulalter in steileres Gelände oberhalb von Ebbs ein. Auf dem rutschigen Boden in durchaus absturzgefährlichen Gelände wurde es des Abenteuers zu viel. Glücklicherweise konnte ein Freund eine Mutter einer der Buben verständigen. Gleichzeitig wurde ein Spaziergänger auf die Buben aufmerksam, der Mann kümmerte sich um die Buben, getraute sich aber nicht sie bis in sicheres Gelände zu geleiten. Ein Notruf wurde abgesetzt.
In Zusammenarbeit mit der Besatzung eines Streifenwagens der Polizei konnten die drei Abenteurer von den Bergrettern aber bald sicher bis auf ein flaches Feld abgeseilt werden.
Alle drei überstanden ihre Expedition unbeschadet, und sind eindeutig um eine wichtige Erfahrung reicher.
Es war bereits der dritte Einsatz der Bergrettung Kufstein im noch jungen Jahr 2018.

Addendum der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion:
hier die offizielle Presseaussendung der Tiroler Polizei zur "Alpinen Notlage" 

Am Nachmittag des 7. Februar stiegen drei 8-jährige Buben aus dem Bezirk Kufstein am Fuße der Kirche zu St. Nikolaus, im Gemeindegebiet von Ebbs, in steiles felsdurchsetztes Waldgelände ein, um dort eine kleine Höhle zu erforschen. Nachdem die Burschen im steilen Gelände nicht mehr weiter kamen, verharrten diese dort über einer kleinen Felsstufe und schrien um Hilfe.
Ein vorbeikommender Spaziergänger hörte die Hilferufe der Burschen und stieg zu den Burschen auf. Er brachte die Buben zu einer sicheren Geländestelle und setze einen Notruf ab.
Die Burschen konnten in der Folge von 7 Mitgliedern der Bergrettung Kufstein und 2 Polizeibeamten der PI Niederndorf unverletzt geborgen und abgeseilt werden. In weiterer Folge wurden die Buben zu Tal gebracht und den Eltern übergeben.

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