Viel zu erleben bei der "Langen Nacht der Forschung" an der FH Kufstein

Viel zu sehen, staunen und auszuprobieren gab's für Jung und Alt an der FH Kufstein zur "Langen NAcht der Forschung". | Foto: FH Kufstein Tirol
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  • Viel zu sehen, staunen und auszuprobieren gab's für Jung und Alt an der FH Kufstein zur "Langen NAcht der Forschung".
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KUFSTEIN (red). Forschungsteams und Studiengänge der FH Kufstein zeigten am 13. April zur "LAngen Naht der Forschung" spannende Projekte – für Erwachsene und vor allem auch für Kinder. Mit rund 1.200 Interessierten hat sich die Zahl der Gäste bei der "Langen Nacht der Forschung" an der FH im Vergleich zur Veranstaltung von vor zwei Jahren mehr als verdoppelt.

Alle Kinder haben einen Forscherpass bekommen, auf dem sie die an den Stationen erhaltenen Aufkleber sammeln konnten. Für jeden vollständig beklebten Pass gab es eine kleine Taschenlampe als Geschenk, Hauptpreis der Verlosung am Ende war ein Rasenmäher. Die Roboter "NAO" und "Pepper" antworteten auf Fragen, erzählten Witze und gaben sogar ihre Tai-Chi-Kenntnisse zum Besten.

Auch die Naturfreunde Kufstein wurden gebeten, sich etwas einfallen zu lassen für das Kinderprogramm, und zwar zum Thema „Geocaching“. Manfred Weidner, der Obmann der Naturfreunde Kufstein und in Geocaching-Kreisen als "Fred Bull" europaweit bekannt, arbeitete vier verschiedene spannende Runden auf dem Campus und in den drei Gebäudtrakten aus. Beinahe im 10-Minuten-Takt schwärmten die Betreuer mit einer Horde Kinder mitsamt Eltern aus, um Koordinaten und einen Lösungssatz zusammen zu sammeln, die zusammen zum "Schatz" führten.

"Lange Nacht" an der FH: Besucherzahl mehr als verdoppelt

„In diesem Jahr kamen mehr als doppelt so viele Gäste zu uns, wie noch vor zwei Jahren“, freute sich Thomas Petzold, der die Veranstaltung an der Fachhochschule in Kufstein organisiert hat, "einige kamen bis aus dem Oberland zu uns, weil Ihnen unser Angebot so gut gefallen hat.“
Insgesamt hatten die Forschungsinteressierten in Kufstein die Gelegenheit 40 Stationen zu besuchen. Damit hatte die Kufsteiner Fachhochschule das zweitgrößte Angebot in Tirol. Neben Stationen von Studiengängen und Forschungsteams der FH, hatten auch die International School Kufstein Tirol, die HLW Kufstein, das BG/BRG Kufstein, die Tiroler Fachberufsschule Kufstein, die Innovationsplattform Kufstein i.ku, Pirlo und Viking spannende Angebote für alle Gäste.

Über die Alpen fliegen im VR-Simulator

Wie man virtuell über die Alpen fliegt, zeigte der Stand zu Möglichkeiten und Grenzen erweiterter und virtueller Realität. Auf dem Flugsimulator "ICAROS" konnten Schwindelfreie mithilfe ihres Gleichgewichts und einer Datenbrille in die Adlerperspektive wechseln und über Bergketten gleiten.
Eine Reihe an Stationen beschäftigte sich mit der dritten Dimension vom Entwurf bis zur Produktion. Die Besucher konnten an einer Station mit einem speziellen Programm selbst einfach und schnell 3D-Objekte designen und erleben, wie sich mit einem 3D-Scanner und einem 3D- Drucker Gegenstände rasch reproduzieren lassen.
„Die meisten Kinder wachsen heute mit Handys, Tablets und anderen smarten Geräten auf. Sie bedienen sie intuitiv ohne groß darüber nachzudenken. Wir wollen ihnen bei der Langen Nacht der Forschung auch zeigen, dass dahinter Technik steckt und das Interesse für die Funktionsweisen wecken,“ erklärt FH-Rektor Mario Döller.
Für alle, die nach Spannung suchen, boten die beiden "Escape Rooms" die passende Unterhaltung. Mit den richtigen Hinweisen und den Lösungen zahlreicher Rätsel konnten Mutige versuchen aus einem versperrten Schulgebäude zu entkommen oder die Schatzkiste des gefürchteten Seeräubers "Black Bird" (sic) zu knacken.

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