Einbahnen auf Probe für die Südtiroler Siedlung?

In der Meranerstraße wird's derzeit wegen der Baustelle eng, eine Einbahnstraße könnte entspannen, meint die Kufsteiner SPÖ.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

KUFSTEIN (nos). Die Sterzinger- und die Meranerstraße im Stadtteil Sparchen sollen künftig nur noch in eine Richtung befahren werden – zumindest probeweise, das beantragte GR Alexander Gfäller ("Für Kufstein – SPÖ & Parteifreie") in der jüngsten Sitzung des Festungsstädter Gemeinderats.
In der Meranerstraße kommt es derzeit aufgrund der Arbeiten an der ersten Baustufe der Neuen Heimat Tirol (NHT) zu Engstellen im Verlauf, die klare Einbahnregelung würde den Verkehr flüssiger gestalten, so Gfäller.
In der Sterzingerstraße legen werktags morgens und mittags Eltern den Verkehr lahm. Dort wird die an sich zweispurige Straße entlang der Volksschule Sparchen zur "Ladezone" für Schulpflichtige. Stoßstange an Stoßstange reihen sich die Erziehungsberechtigten dann ein, um ihre Sprösslinge abzuholen.

Gfäller betonte im Antrag, dass die Maßnahme zuerst probeweise eingeführt werden solle, um nach gegebener Zeit evalutiert zu werden. So habe die Gemeinde die Möglichkeit, den Nutzen zu prüfen und die Regelung, wenn nötig, zurück zu nehmen.

An der VS Sparchen stehen Neu- und Umbauarbeiten an, ein optimiertes Verkehrskonzept für den Nahebereich der Schule fließt in die Planungen ein. Angesichts der langfristigen und großflächigen Umgestaltungen, die in der Südtiroler Siedlung in den kommenden Jahren zu erwarten sind, wird die Verkehrsführung den Gemeinderat und seine Ausschüsse künftig noch öfter beschäftigen. Gfällers Antrag wurde dem Verkehrsbeirat zur Bearbeitung zugewiesen.

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