Kommentar : Pressestelle Wörgl

Sebastian Noggler, Redaktion Bezirksblätter Kufstein
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Wenn in der Stadt Wörgl etwas umgesetzt werden soll, kann man mit beinah sicherer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es problematischer und schwieriger wird, als sich der Gemeinderat das in seiner Beschlussfassung vorgestellt hat. Nicht nur einmal musste deshalb die Gemeindeaufsicht des Landes den Wörglern bereits auf die Finger klopfen.
Dass den Mandataren, allen voran der Bürgermeisterin, das entsprechende Abschneiden in den Medien dann nicht immer gefällig ist, liegt auf der Hand. Nicht zuletzt darum, will man nun eine Pressestelle einrichten. Die soll dann das Handeln der Stadtgemeinde und ihrer Mandatare nicht nur schön und ansprechend an "die Medien" kommunizieren, sondern auch gleich "vermarkten" – wie auch immer sich die Stadt eine "Vermarktung der Tätigkeiten" ihrer Räte vorstellt.
Aber eines ist auch klar: Mit diesem Murks – keine Ausschreibung, Posten bereits mehreren Insider-Bewerbern versprochen – macht es sich die Stadt weder selbst, noch ihrer künftigen Mitarbeiterin besonders einfach mit dem Einstieg. So bringt die neue Pressestelle schon ihren eigenen Erklärungsbedarf mit.

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