VP-Rauch: "UWG-Novelle gibt Hoteliers Spielraum zurück"

Kufsteins Vizebürgermeister NAbg Hannes Rauch (VP) am Rednerpult des Parlaments. | Foto: Parlamentsdirektion / Bildagentur Zolles KG / Christian Hofer
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WIEN/BEZIRK KUFSTEIN. Kufsteins Vizebürgermeister und ÖVP-Nationalrat Hannes Rauch ist "überzeugt, dass die neu beschlossene Novelle des UWG (Anm. Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) den heimischen Tourismusbetrieben helfen wird, da sie ihnen den notwendigen Spielraum bei der Preisgestaltung wieder zurückgibt".

„Mit der Gesetzes-Novelle haben wir im Nationalrat für Chancengleichheit von Hotels und Online-Plattformen gesorgt", so Rauch. Bisher konnten Buchungs-und Vergleichsplattformen wie "booking.com" etwa mittels Bestpreisklauseln Hoteliers untersagen, auf anderen Vertriebswegen oder auf der hoteleigenen Homepage günstigere Preise anzubieten, wodurch die faire Preisbildung bzw. auch situationsspezifische Angebote verunmöglicht wurden. Mit den nunmehr beschlossenen Änderungen im Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und im Preisauszeichnungsgesetz wurde die wettbewerbsrechtliche Betätigungsfreiheit der Beherbergungsunternehmer wieder hergestellt.

„Wichtig ist, dass die österreichischen Betriebe ihre Preise selbst gestalten können. Diese Freiheit ist die Grundlage für ihr wirtschaftliches Handeln und für einen funktionierenden, fairen Wettbewerb“, so Hannes Rauch.

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