Kufsteins Kaufleute sollen Serviceangebote betonen

Die Leistungen der Kufsteiner Kaufleute und ihrer Mitarbeiter werden ins richtige Licht gerückt.
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KUFSTEIN (nos). "Genau das wollen wir herausstreichen und vermitteln", erklärt Thomas Ebner, Stadtmarketing Kufstein, und deutet auf Modeberaterin Carina, die gerade einem Kunden die Hose zum Umnähen hochsteckt. Die Service- und Dienstleistungsqualität der Händler in der Festungsstadt möchte das Stadtmarketing nach außen tragen, sie ist laut CIMA-Studie (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten) eine der größten Stärken der Innenstadtbetriebe. Die "geballte Ladung Hochwertigkeit" versinnbildlichen die Kufsteiner dabei in Form einer Perle, mit der man sich von anderen Einkaufsstandorten abheben will.
Ebner ist sich – nicht nur aufgrund der CIMA-Daten – sicher:

"Wenn man in Kufstein einkauft, kann man sich darauf verlassen, dass man gut beraten wird!

Präsentiert wurde die Perlen-Kampagne den Kufsteiner Kaufleuten zur Generalversammlung am 14. März. Seitdem wurde nicht nur eine erste Runde der neuen Werbelinie veröffentlicht, auch zwei Wellen mit "Mystery-Shoppern" haben sich bereits in 18 Innenstadtläden umgesehen und den Händlern Feedback gegeben. "Das ist definitiv sehr positiv gelaufen", resümmiert Thomas Ebner. Er sieht die Angebote wie Verkaufsschulungen und "Mystery-Shopping" als Möglichkeit "einen Sog zu erzeugen, um immer mehr Teilnehmer zu gewinnen".

Eigen- und Außenwahrnehmung

Nun haben Kufsteins Kaufleute die Möglichkeit ihre "Spitzenleistungen" noch sichtbarer zu machen: Das Stadtmarketing ließ eine Erhebung zur Eigenwahrnehmung der Betriebe durchführen, die Unternehmen sollten ihre fünf Top-Leistungen nennen. Daraus entstanden nun Schilder und Aufkleber in einheitlichem Design, die vom Schaufenster oder der Eingangstüre aus auf die Serviceangebote aufmerksam machen sollen.
Im nächsten Schritt sollen die Kufsteiner Kaufleute ihre Serviceleistungen mit eindrucksvollen Bildern über die kommende Werbekampagne kommunizeren können. "Wir können damit keine Wunder bewirken, aber etwas Bewusstseinsbildung betreiben", so Ebner.

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