Landwirtschaftsminister besucht Juffinger Bio-Metzgerei

Anton und Helga Juffinger freuen sich über den Besuch von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter. | Foto: Haselsberger
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THIERSEE (red). Ein Besuch über den man sich bei der Bio-Metzgerei Juffinger in Thiersee besonders freute: Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter überzeugte sich selbst vor Ort von den erstklassigen Bio-Erzeugnissen. Sein ausgesprochenes Ziel: Sich selbst ein Bild von der Thierseer Bio-Produktionsstätte zu machen und den direkten Austausch mit der Familie Juffinger suchen.
Die Nachfrage nach Bio-Produkten ist höher denn je. Für die traditionsreiche Bio-Metzgerei Juffinger zeigt sich, dass der eingeschlagene Weg absolut richtig war. Mit einem Umsatz von neun Millionen Euro und einem klaren Bekenntnis zu Bio wird hier bereits seit 20 Jahren ausschließlich auf die Produktion von Bio-Lebensmitteln gesetzt. Eine Vision die auch Landwirtschaftsminister Rupprechter bei seinem Besuch teilt:
„Dieser Betrieb zeigt anschaulich, dass biologische Landwirtschaft und die Entscheidung ausschließlich in Bio-Qualität zu produzieren, durchaus realisierbar sind. Ohne Zweifel ist die Bio-Metzgerei Juffinger ein wichtiger Partner in der österreichischen Landwirtschaft. Helga und Anton Juffinger können stolz darauf sein, dass sie ihrer Bio-Leidenschaft nachgegangen sind und aus dem Familienbetrieb ein so erfolgreiches Unternehmen, dessen Produkte selbst die höchsten Qualitätsansprüche von Spitzenköchen erfüllen, gemacht haben.“

Bio-Bereich soll weiter wachsen
Nun gilt es, die Vision des Unternehmens auch weiterhin voranzutreiben. Laut Rupprechter sollte sich Tirol in Sachen Bio-Landwirtschaft dabei, ein Beispiel am benachbarten Salzburg nehmen und die Bio-Produktion entsprechend intensivieren. Wie hoch der Bedarf an Bio tatsächlich ist, zeigt sich auch in der Tatsache, dass derzeit rund 3.000 Bio-Schweine in Tirol benötigt würden – aber nur 1.000 zur Verfügung stehen. Eine Situation, die es langfristig zu verbessern gilt.

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