Niessl traf Juncker
Burgenland kämpft um EU-Förderungen ab 2020
BRÜSSEL. Die Ausgangsposition für die Förderperiode nach 2020 ist alles andere als günstig. Mit dem bevorstehenden Brexit verliert die EU einen Nettozahler-Staat.
Mit Kürzungen ist zu rechnen
Kommissionspräsident Jean Claude Juncker stellte deshalb klar, dass die Europäische Regionalpolitik zwangsläufig mit Kürzungen konfrontiert sein wird.
LH Hans Niessl und Landtagspräsident Christian Illedits konnten Juncker aber davon überzeugen, dass Regionen wie das Burgenland auch künftig eigene EU-Fördertöpfe benötigen.
Herausforderung: Wohlstandskante
„Jetzt ist es an der Zeit, die besonderen Herausforderungen des Burgenlandes an der Wohlstandskante zu drei neuen, östlichen Mitgliedsstaaten aufzuzeigen und einen entsprechende Unterstützung einzufordern, um diesen wirksam zu begegnen“, so Niessl.
Besuch bei der Botschafterin
Die Burgenland-Delegation besuchte auch die neue österreichische Botschafterin in Belgien, Elisabeth Kornfeind. Die 50-jährige Diplomatin aus Bernstein war als bisherige Leiterin der Task-Force des Außenministeriums wesentlich an den Vorbereitungen der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 beteiligt.
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