Grünen-Chefin Petrik: „Briefwahl muss bleiben!“
Forderung nach zentralem Wählerregister
EISENSTADT. Für Burgenlands Grünen-Chefin Regina Petrik ist die FPÖ-Forderung nach Abschaffung der Briefwahl „nur allzu durchschaubar.“
„FPÖ verliert bei Briefwählern“
„Die FPÖ verliert immer bei der Auszählung der Briefwahlstimmen ein paar Prozentpunkte und benutzt nun die praktischen Mängel, um einfach loszuwerden, was ihr nicht in den Kram passt“, so Petrik, die allerdings Verbesserungen bei der Briefwahl fordert.
Übergabe persönlich bestätigen
„Alle Wahlberechtigten müssten in einem zentralen Register erfasst werden, Irrtümer in lokalen Wählerverzeichnissen wären somit ausgeschlossen. Und wenn etwa die Übergabe der Briefwahlkarten persönlich bestätigt werden muss, kann Missbrauch verhindert werden“, meint Petrik und ergänzt: „Es gibt auch in Österreich sicher Druckereien, die taugliche Kuverts fertigen.“
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