KOMMENTAR: Werbung für die Landespolitik
Es war schon längst überfällig. Während in den anderen Bundesländern die Landtagssitzungen bereits seit einigen Jahren öffentlich übertragen werden, mussten die politik-interessierten Burgenländer bis Anfang 2016 warten.
Nun liegt es an den Landtagsabgeordneten und den Mitgliedern der Landesregierung, Werbung für ihre Arbeit zu machen. Dazu bedarf es unter anderem einer zivilisierten Streitkultur, gut vorbereiteter Redebeiträge und der Anwesenheit während der Landtagssitzungen.
Vor allem Letzteres ist nicht selbstverständlich, und so passiert es nicht selten, dass sich von 36 Abgeordneten nicht einmal ein Drittel im Saal befindet. Dasselbe gilt leider auch für die Regierungsbank. Schauen wir einmal, was sich daran ändert, wenn die gewählten Mandatare unter Beobachtung stehen.
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