Auf den Spuren vieler vergessener Gebäude
Kärntner Autoren zeigen in ihrem neuen Buch verlassene Gemäuer im Alpen-Adria-Raum.
KÄRNTEN. Die beiden Kärntner Georg Lux und Helmuth Weichselbraun haben es schon wieder getan: Nach Streifzügen durch Kärntens Unterwelt und auf der Suche nach Gold rufen sie in ihrem neuen Buch verlassene, verfallene und wohl auch vergessene Plätze ins Gedächtnis. Erschienen ist das Werk im Styria-Verlag.
Die Reise führt Journalist Lux und Fotograf Weichselbraun in die stillgelegte Torpedofabrik in Rijeka, zum verschwundenen Zirknitzer See im Westen Sloweniens, in die mittelalterliche Vogelfanganlagen bei Udine und zum verlassenen Thermalbad in Bad Bleiberg. Die beiden bebildern und beschreiben ausrangierte Bahnhöfe, verlassene Ruinen und ehemalige Wirtschaftswunder-Fabriken. Das Buch eignet sich auch als Reiseführer.
"Natürlich spielt der raue Charme der Vergänglichkeit eine Rolle, optisch vor allem", so die Autoren. "Inhaltlich wollen wir aber nichts schönreden, nichts weichzeichnen, nichts lackieren: Es geht in diesem Buch um Verlassenes, das nicht vergessen werden sollte."
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