Eine Karte für 1.300 Tankstellen in Österreich

Die Minister Jörg Leichtfried und Andrä Rupprechter mit Kelag-Vorstand Manfred Freitag | Foto: Richard Tanzer
  • Die Minister Jörg Leichtfried und Andrä Rupprechter mit Kelag-Vorstand Manfred Freitag
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KÄRNTEN. Elf führende Energie-Unternehmen Österreichs legen ihre Netzwerke an E-Tankstellen zusammen. Damit gibt es in ganz Österreich 1.300 Ladepunkte, an denen Autostromkunden mit einer Karte tanken können. Im April startet die Initiative des "Bundesverband Elektromobilität Österreich" (BEÖ).
Auch die Kelag ist Teil des Netzwerks - 180 Ladepunkte und acht Schnelllader gibt es derzeit in Kärnten. Bis Ende 2017 plant die Kelag 220 Standorte in Kärnten; die Schnellader sollen sich auf 16 verdoppeln. Die Schnelllader sollen nahe der Autobahnen zur Verfügung stehen.

Roaming für Autos
"Die elf Partner-Unternehmen tauschen Daten nach dem Roaming-Prinzip aus", erklärt Kelag-Vorstand Manfred Freitag. "Für unsere Kunden ist das bequem und einfach."
Freitag sieht die Elektromobilität im Vormarsch. "Im letzten Jahr verzeichneten wir an unseren Stationen eine Zunahme der Ladevorgänge von rund 30 Prozent", sagt er. Über 250 Kunden haben bereits einen Autostromvertrag bei der Kelag.
Aber nicht nur in Kärnten wird die Anzahl an Ladestationen weiter steigern. Bis zum Jahresende sollen 2.000 E-Tankstellen im Netzwerk der Energie-Riesen zur Verfügung stehen.

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