40 Jahre Hilfswerk NÖ: "Gemeinsam Lösungen finden für Pflegende und Mitarbeiter"

Christoph Gleischer und Michaela Hinterholzer präsentieren die "Unternehmensstartegie 2025" des Hilfswerk NÖ.
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  • hochgeladen von Daniel Butter

NÖ. Im Februar des Jahres 1978 wurde ein privater Verein zur Förderung der Nachbarschaftshilfe in Baden gegründet. Heute, 40 Jahre später, ist aus dem kleinen Verein mit anfangs sechs Mitarbeiter einer der größten sozialen Dienstleister Niederösterreichs geworden. "Heute wie damals legen wir sehr viel Wert auf Qualität in der Pflege und Hilfe sowie in der Aus- und Weiterbildung", erklärt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich.

Veränderung, Herausforderung und Ziele

Um diesen hohen Standard weiterhin erhalten zu können wurde nun im Vorstand eine Unternehmensstrategie entwickelt, die vorerst bis 2025 umgesetzt werden soll. "Der Bedarf an Heimpflege bleibt auch in den nächsten Jahren erhalten. Wir kämpfen zwar, wie alle anderen auch, um Mitarbeiter. Doch wir stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern sehen dies als Herausforderung an uns als den Arbeitgeber zu präsentieren, wo man wirklich gerne arbeitet", so Hinterholzer. So wurde unter anderem für die Internet-Plattform "watchado" zwölf Videos produziert, die einen Einblick in das Arbeitsleben im Hilfswerk gibt. "Wir hatten auf die Videos schon über 60.000 Zugriffe. Das zeigt uns, dass Interesse an dem Job besteht", erklärt Geschäftsführer Christoph Gleirscher. "Der Beruf ist zwar zumeist eine fordernde Aufgabe, aber er ist auch eine erfüllende Aufgabe und dieser Job hat Zukunft", fügt die Präsidentin hinzu.

Digitalisierung ist ebenfalls ein großer Punkt im Strategieplan. "Wir sehen Digitalisierung als große Chance für Mitarbeiter, Kunden und auch Partner an", so Gleirscher. Weitere Themen in dem Strategieplan sind unter anderem die Veränderung im Gesundheitssystem, die Unternehmenskultur, Sozialpolitik aber auch Integration. "Unseren neuen Slogan ,Gemeinsam finden wir die passende Lösung für dich und deine Familie‘ wollen wir in allen Bereichen ernst nehmen. Den nur im Zusammenhalt können diese Ziele erreicht werden", sagt Hinterholzer abschließend.

Zur Sache

Das Hilfswerk Niederösterreich mit seinen insgesamt 67 Standorten im Land ist Arbeitgeber für über 3.200 Mitarbeiter aber auch für rund 2.800 Ehrenamtliche. Der Frauenanteil beträgt dabei 94 Prozent. Es gibt 500 selbstständige Tageseltern, die in Kooperation mit dem Hilfswerk tätig sind. Pro Monat betreut der Verein rund 25.000 Kunden.

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