FPÖ will bei Landtagswahl die absolute Mehrheit der Volkspartei Niederösterreich verhindern
Die "neue Kraft" setzt auf altbekannte Themen. Freiheitliche präsentieren Plakate für die Landtagswahl am 28. Jänner und wollen das historisch beste Ergebnis aus dem Jahr 1998 (16,08 Prozent) übertreffen.
Während Mitstreiter erst wenige Wochen vor einer Wahl auf Themen setzen, die die aktuelle Regierung in der vergangenen Periode vernachlässigt habe, sei die FPÖ bereits seit Jahren Vorreiter in den Themen Gesundheit, Wohnen und Sicherheit, verkündete der geschäftsführende Landesparteiobmann Christian Höbart gemeinsam mit Landesparteisekretär Christian Hafenecker und Spitzenkandidat Udo Landbauer im Rahmen einer Pressekonferenz.
Wortwitz und Seitenhiebe auf Konkurrenz
Die Plakatkampagne zur anstehenden Landtagswahl am 28. Jänner vermittelt bekannte Themen mit bewährten Wortspielen. "Unsicherheit macht Angst", "Gesundheits-Notstand tut weh" oder "Wohnungs-Not macht arm" zieren die, abwechselnd in dunklen und hellen Tönen gehaltenen, Plakate.
Mit dem Verweis darauf, das manch anderer Spitzenkandidat für die kommende Wahl scheinbar in eine Zwangsjacke gehöre, konnten sich die Freiheitlichen Seitenhiebe auf die Plakate anderer Parteien nicht verkneifen.
Mit einem großflächigen Banner am ehemaligen Palmers-Haus in Vösendorf, benutze man auch "die größte Werbefläche Österreichs", so Höbart.
Ziel für die kommende Wahl sei ganz klar das Brechen der absoluten Mehrheit der Volkspartei um Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das Übertreffen des historisch besten Ergebnisses der Freiheitlichen in Niederösterreich (16,08 Prozent bei der Landtagswahl 1998) sei im Bereich des Möglichen.
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