Schöpf, Baumschlager und Co. - Die Stimmen zur Rallye Waldviertel 2017

Das war die Rallye Waldviertel 2017 | Foto: Christian Schaub
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Die Stimmen nach dem Finale

Veranstalter Helmut Schöpf: „ Es war für alle Beteiligten ein emotionaler Abschluss. Den Siegern und allen übrigen Teilnehmern ist zu gratulieren und zu danken, sie haben großartigen Rallyesport geboten. Bedanken möchte ich mich auch bei den vielen Fans, bei unseren treuen Sponsoren und Rallyegemeinden in der Region. Selbstverständlich gilt der Dank auch den Vertretern der Feuerwehren, der Rettung, der Polizei und unserer medizinischen MSS Sicherheitsstaffel. Ganz speziell gilt mein Dank unseren Funktionären, die über viele Jahre hindurch sich in den Dienst der Rallye Waldviertel gestellt haben. Ohne deren Engagement wäre die Durchführung einer so langen Serie überhaupt nicht möglich gewesen. Nun ist es auch für mich Zeit, sich von dieser Rallye leider zu verabschieden. Die Gründe dafür wurden im Vorfeld schon hinreichend erörtert, trotzdem vielen Dank. Es war für mich und meine Familie, die mich in all den Jahren immer unterstützt hat, eine anstrengende Zeit. Ich möchte im Nachhinein keinen Tag missen.“

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Staatsmeister Raimund Baumschlager (VW Polo R WRC): „14 Rallye-Staatsmeistertitel hat wohl keiner auf der ganzen Welt. Darauf bin ich schon ein bissel stolz. Es war die volle Nervenbelastung. Hermann und Niki haben sich gewehrt bis zum Schluss, aber ich hab‘ es irgendwie drüber gebracht. Da fällt dir schon ein riesiger Stein vom Herzen. Die Meisterschaft war alles andere als leicht. Immer wieder die Anpassungsarbeit an das neue Auto. Der Druck war da schon mächtig groß. Es gibt sehr viele Leute, bei denen ich mich bedanken muss für diesen Titel. Es hat auch viele gegeben, die gemeint haben, dass man das mit 58 Jahren ja nicht mehr tun kann. Denen habe ich jetzt das Gegenteil bewiesen.“

Hermann Neubauer (Ford Fiesta RS WRC): „Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Die Rallye habe ich nicht draußen auf der Straße verloren, dort bin ich am Manhartsberg klare Bestzeit gefahren. Und hier in diesem Sch. . .-Fahrtechnikzentrum (Anm: MJP-Arena) verliere ich jedes Mal zwei Sekunden. Ich verstehe ja nicht, warum man bei 120 SP-Kilometern sechs Mal hier drinnen im Kreis fahren muss, aber bitte, wahrscheinlich kann ich’s halt nicht. Ich gratuliere Raimund zum Titel, leicht hab ich es ihm sicher nicht gemacht, und am Schluss ist auch noch die Antriebswelle gebrochen, damit war’s dann ganz vorbei. Aber es ist eben so wie es ist. Jetzt bin ich halt deprimiert, es wird wieder aufwärts gehen.“

Niki Mayr-Melnhof (Citroen DS3 WRC): „Es tut schon ein bissel weh, wenn man sieht, wie knapp wir zum Teil an den Spitzenzeiten dran waren. Es ist einfach abartig, mit so einem tollen Auto zu fahren. Schade, dass wir nicht länger Zeit hatten, es auch richtig kennen zu lernen. Für uns war es aber allgemein eine megageile Rallye, da muss man auch dem Organisator großes Lob zollen.“

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