Riepl-Bauprojekt in Gallneukirchen – Alt-Landeshauptmann Pühringer: "Monsterleistung einer Unternehmerfamilie"

Andrea und Anton Riepl (9. & 8. von links) feierten mit rund 300 Gästen den Spatenstich fürs große Riepl-Bauprojekt an der Gusen in Gallneukirchen. Beim Spatenstich dabei waren Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (10. v. l.), Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb (7. v. l.), Gallneukirchens Bürgermeisterin Gisela Gabauer und ihr Engerwitzdorfer Amtskollege Herbert Fürst (3. & 2. v. rechts), Konditormeister Leo Jindrak (Handwerk- & Gewerbe-Spartenobmann WKOÖ, 3. v. l.) sowie Bauunternehmer Kurt Bernegger (r.). | Foto: Hans Dumfarth
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  • Andrea und Anton Riepl (9. & 8. von links) feierten mit rund 300 Gästen den Spatenstich fürs große Riepl-Bauprojekt an der Gusen in Gallneukirchen. Beim Spatenstich dabei waren Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (10. v. l.), Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb (7. v. l.), Gallneukirchens Bürgermeisterin Gisela Gabauer und ihr Engerwitzdorfer Amtskollege Herbert Fürst (3. & 2. v. rechts), Konditormeister Leo Jindrak (Handwerk- & Gewerbe-Spartenobmann WKOÖ, 3. v. l.) sowie Bauunternehmer Kurt Bernegger (r.).
  • Foto: Hans Dumfarth
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Als "die Monsterleistung einer Unternehmerfamilie" bezeichnete Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer, was die Riepls für die Ortsentwicklung Gallneukirchens mit ihrem Bauprojekt leisten. Am Riepl-Areal im Bereich Gaisbacherstraße/Hauptstraße enstehen auf der Fläche von knapp drei Fußballfeldern 35 Wohnungen, 2.800 Quadratmeter Büroflächen und 13 neue Geschäfte. Wenn alles gut geht, bis Ende 2018. Der Spatenstich für das Megaprojekt ist am 12. Juli erfolgt – nachdem man viele Hürden und Verzögerungen überwunden habe, wie Unternehmer Anton Riepl schildert.

Internationaler Wettbewerb für neuen Gallneukirchner Stadtteil

Sein Onkel, der bekannte Architekt Franz Riepl, überwachte den internationalen Architekturwettbewerb für den neuen Gallneukirchner Stadtteil. Er erzählte den rund 300 Gästen bei der Spatenstich-Feier, dass es rund 20 Jahre gedauert habe, bis man die Grundstücke erwerben konnte: "Das Projekt soll eine urbane Struktur liefern, die in die Gegend passt." Pühringer bezeichnete es als Glück für die Gemeinde "wenn es Riepls gibt, die Wertschöpfung in die Region bringen" und er gratulierte "zur Idee aber vor allem zur Umsetzungskraft für dieses Projekt".

Viel Geld für ein qualitativ hochwertiges Projekt

Den Antrieb dafür habe vor allem die Verbundenheit zu Gallneukirchen und der Wunsch nach einer Belebung des Ortszentrums geliefert, so Anton Riepl. Dass er dafür viel Geld in die Hand genommen hat und nimmt, begründet er so: "Mir ist wichtig, dass etwas qualitativ Gleichwertiges zu unseren Produkten in der Fleischmanufaktur im Ortskern entsteht."
Dass ein derartiges Engagement keine Selbstverständlichkeit ist und für Gallneukirchen eine große Bedeutung hat, hob Bürgermeisterin Gisela Gabauer bei der Spatenstichfeier hervor. Dem pflichtete auch Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer bei und betonte dabei die 135-jährige Geschichte der Fleischerei Riepl.

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