Hypo OÖ liefert 2016 "bestes Ergebnis der Geschichte"

Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner: "Bestes Ergebnis der 125-jährigen Firmengeschichte". | Foto: Hypo OÖ

OÖ. Die HYPO Oberösterreich konnte zum 125. Jubiläumsgeschäftsjahr den Jahresüberschuss vor Steuern auf 51,9 Millionen Euro steigern (2015: 31,0 Millionen Euro). Das ist das beste Ergebnis in der 125-jährigen Firmengeschichte der Bank.
„Die Steigerung des Ergebnisses um 67,3 Prozent ist zum einen durch einen guten Geschäftsverlauf und zum anderen durch einen Einmaleffekt mit der Bereinigung des HETA-Moratoriums begründet. Für die potenziellen Risiken aus dem HETA-Moratorium wurden in den Bilanzen 2014 und 2015 entsprechende Vorsorgen gebildet. Diese konnten im Jahr 2016 zum Teil wieder aufgelöst werden“, sagt Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner.

Darüber hinaus konnte die Bank auch die Kapitalausstattung weiter stärken: Das Kernkapital belief sich zum Jahresende 2016 auf 388,9 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote stieg damit auf 12,5 Prozent. Zudem erhöhten sich die Spar- und Giroeinlagen auf 1,7 Milliarden Euro. Das Ausleihungsvolumen reduzierte sich hingegen aufgrund der Nichtnutzung von kurzfristigen Liquiditätslinien um 5,6 Prozent auf 5,59 Milliarden Euro.

Wohnbau ist zentral

Ein wichtiger wirtschaftlicher Eckpfeiler für die Hypo ist das Wohnbaugeschäft. 61 Prozent des gesamten Ausleihvolumens entfallen auf diesen Bereich. Speziell das Volumen im privaten Wohnbau konnte gesteigert werden, heißt es vonseiten der Bank. Besonders hervorgehoben wird das geringe Risiko im Ausleihungsgeschäft. Der in der Bilanz ausgewiesene Stand der Risikovorsorgen beträgt zum Bilanzstichtag lediglich 10,6 Millionen Euro (2015: 30,8 Millionen Euro).

Für 2017 erwartet die Hypo eine "positive Geschäftsentwicklung". Sowohl das Wertpapiergeschäft als auch die Wohnbaufinanzierungen lägen derzeit über den Vorjahresergebnissen, heißt es.

Anzeige
Foto: amixstudio/stock.adobe.com
2

Frauen in der Berufswelt
AMS: An der Seite der Frauen – vom Einstieg bis zur Weiterbildung

Das Arbeitsmarktservice (AMS) unterstützt alle bei der Jobsuche und beim Finden des passenden Berufs. Für Frauen gibt es besondere Angebote – und zwar in allen Lebenssituationen: Vom Einstieg ins Berufsleben, bei einer Neuorientierung, beim Wiedereinstieg nach der Babypause und bei Aus- und Weiterbildungen. Die AMS-Frauenberufszentren stehen insbesondere Frauen in jeder Situation bei allen Fragen zu Beruf und Ausbildung zur Seite. Für technische Berufe begeisternGegen Ende der Pflichtschulzeit...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau auf Facebook: MeinBezirk.at/Oberösterreich - BezirksRundSchau

BezirksRundSchau auf Instagram: @bezirksrundschau.meinbezirk.at

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.