Raiffeisenlandesbank OÖ: Starke Gewinnsteigerung im Jahr 2015

RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller kann 2015 eine starke Gewinnsteigerung vermelden. | Foto: RLB OÖ/Strobl

OÖ. Mehr Gewinn, mehr Kernkapital, höhere Einlagen: "2015 konnten wir ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielen“, sagt RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller.
Der Jahresüberschuss nach Steuern konnte – nach einem schwierigen Jahr 2014 – im Vorjahr stark gesteigert werden: 304,1 Millionen Euro Gewinn machte die RLB OÖ 2015. Das ist ein Plus von 267,7 Millionen Euro. Das Gesamtergebnis stieg von 94,8 Millionen Euro im Jahr 2014 auf 213,2 Millionen Euro im Jahr 2015. Auch bei der Kernkapitalquote kann die Raiffeisenbank OÖ ein Plus vermelden: Per Jahresende 2015 lag die Kernkapitalquote bei 13,8 Prozent – ein Plus von 2,6 Prozent. Die Eigenmittelquote stieg auf 16,8 Prozent. Und sogar bei den Kundeneinlagen konnte im Konzern ein leichter Zuwachs von einem Prozent erzielt werden. Rückläufig waren hingegen die Finanzierungen – sie sanken von 19,2 Milliarden Euro (2014) auf 18,7 Milliarden Euro im Jahr 2015. Laut RLB OÖ liegt der Rückgang in geringeren großvolumigen Finanzierungen und nicht im Rückgang von klassischen Firmenfinanzierungen begründet.

In struktureller Hinsicht habe die Bank in den vergangenen Jahren wesentliche Steuerungsmaßnahmen umgesetzt, so Schaller. Beispielsweise wurde 2015 die Privat Bank-Gruppe in die Raiffeisenlandesbank OÖ integriert. Darüber hinaus soll das Engagement in den Auslandsmärkten Bayern und Baden-Württenberg verstärkt werden. Auch das Projekt "Raiffeisenbankengruppe OÖ 2020" werde weiter vorangetrieben, so Schaller.

60 Prozent der Maßnahmen, die im Bereich Compliance, Revision und Geldwäsche gemeinsam mit Vertretern der oö. Raiffeisenbanken erarbeitet wurden, seien bereits umgesetzt.

Auch für den derzeit laufenden Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) sieht sich die Raiffeisenlandesbank gerüstet. "Für den Stresstest 2016 ist die Raiffeisenlandesbank OÖ bestens vorbereitet. Die Ergebnisse des Stesstests werden voraussichtlich Mitte des Jahres vorliegen. Sie werden von der EZB jedoch nicht veröffentlicht. Allerdings fließen die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Kapitalquoten ein, die von den Banken eingehalten werden müssen", so Schaller. Die Raiffeisenlandesbank OÖ ist übrigens die einzige Bank in Oberösterreich, die an diesem Stresstest teilnimmt.

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