Weihnachts-VIPs: Nikolo, Christkind und Weihnachtsmann

Jedes Jahre eröffnet im bayerischen Nürnberg das Christkind von der Frauenkirche aus den traditionellen Christkindlesmarkt. | Foto: Roland Berger/CCBYSA3.0
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  • Jedes Jahre eröffnet im bayerischen Nürnberg das Christkind von der Frauenkirche aus den traditionellen Christkindlesmarkt.
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ÖSTERREICH.  Am 6. Dezember kommt der Heilige Nikolaus oder Nikolo und bringt Geschenke. Einige Wochen später sorgt das Christkind für die große Bescherung an Heiligabend. Im englischsprachigen Raum erledigt das am Morgen darauf der Weihnachtsmann aka Santa Claus.

Kleine Geschichte der Gabenbringer

Der Heilige Nikolaus galt schon im Mittelalter als Gabenbringer. Da die Protestanten die Heiligenverehrung aber ablehnten, soll es Martin Luther gewesen sein, der den Heiligen Christ als Bescherfigur am 25. Dezember in den Vordergrund brachte. "Luther hat das Christkind aber nicht mit dem neugeborenen Jesuskind gleichgesetzt", so Nora Witzmann, Kuratorin am Österreichischen Museum für Volkskunde.

Deutscher Immigrant prägt Santa Claus

Der Weihnachtsmann, der in den USA als Santa Claus am Morgen des 25. Dezember die Geschenke bringt, hat sich aus dem Heiligen Nikolaus entwickelt. "Der deutsche Einwanderer Thomas Nast (1840 - 1902) prägte durch seine Illustrationen entscheidend das Bild des amerikanischen Weihnachtsmannes", sagt Witzmann. 

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Jedes Jahre eröffnet im bayerischen Nürnberg das Christkind von der Frauenkirche aus den traditionellen Christkindlesmarkt. | Foto: Roland Berger/CCBYSA3.0
Santa Claus, die US-Version des Weihnachtsmannes, sorgt am Morgen des 25. Dezember für die große Bescherung. | Foto: Meath/CCBYSA2.5

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