Was tun bei Erkältungshusten?

Bei einer Bronchitis sollte man sich schonen und viel trinken. | Foto: JackF / Fotolia
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Eine einfache Erkältung ist die häufigste Ursache für Husten bei gesunden Erwachsenen. Für den akuten Infekthusten sind Viren verantwortlich, weshalb Antibiotika hier nicht helfen – Ausnahme: Bakterien sind mitbeteiligt. Ein markantes Erkennungsmerkmal dafür ist die grün-gelbliche Farbe des ausgehusteten Schleims. Zu Beginn ist der akute Husten meist trocken und schmerzt. Dieser Reizhusten geht fließend in den produktiven Husten über. Meist dauert der Infekthusten zehn Tage, er kann aber auch über vier Wochen anhalten. Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn der Husten länger anhält, da eine chronische Bronchitis vorliegen kann, sowie bei Symptomen wie Atemnot, Brustschmerz, Bluthusten und hohes Fieber.

Was bei Husten hilft

Die allerwichtigsten Maßnahmen bei einer akuten viralen Bronchitis sind Bettruhe und Schonung. Es ist anzuraten Zuhause zu bleiben, um andere Menschen nicht anzustecken. Viel Trinken ist besonders wichtig, um den zähen Schleim zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern. Ebenso sinnvoll ist es mit leicht gesalzenem Wasser oder Pflanzenextrakten, wie Kamille zu inhalieren. Das befeuchtet die gereizten Schleimhäute und wirkt leichten Entzündungen entgegen.
Gegen den akuten Erkältungshusten gibt es zudem ein reichhaltiges Sortiment an chemischen und pflanzlichen Mitteln, aber nicht jedes ist für jede Phase des Hustens auch geeignet. Bei unproduktivem, trockenen Husten ohne bzw. mit wenig Schleim können reizlindernde Hustenstiller helfen. Wird der Husten produktiv, kann mit Schleimlösern nachgeholfen werden. Wichtig ist, dass diese abends nicht eingenommen werden, da sonst die Nachtruhe durch ständiges Abhusten des Schleims gestört wird. Wird der Husten durch beleidigte obere Atemwege im Rahmen eines Schnupfens angekurbelt, können schleimhautabschwellende Mittel zusätzlich Linderung verschaffen.

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