Bewegung hält Körper und Endoprothese fit

Auch nach der Reha: Gelenke – eigene wie künstliche – wollen regelmäßig bewegt werden. | Foto: Halfpoint / Fotolia
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Nach dem Einsatz einer Endoprothese fragen sich viele Patienten, ob und wann sie sich wieder sportlich betätigen können. Häufig wird angenommen, dass Bewegung vermieden werden sollte, da sie die Prothese schneller verschleißen lässt. Dabei ist regelmäßige körperliche Aktivität der langfristigen Funktion von Hüftgelenk & Co. sogar zuträglich. Ein neues Gelenk bringt jedoch häufig eine gewisse Verunsicherung mit sich. Grundsätzlich raten Experten: Regelmäßige Belastung ist wichtig für die Knochenintegration der Prothese und hilft, einer Osteoporose vorzubeugen. Mangelnde körperliche Aktivität kann zu einem Knochenmasseverlust von bis zu zehn Prozent führen. Knorpel, Knochen, Muskeln und Gelenke brauchen die regelmäßige Belastung, um ihre Funktion aufrecht zu erhalten und zur Nährstoffaufnahme. Empfehlenswert sind zyklische Bewegungen, wie sie etwa beim Nordic-Walking, Schwimmen oder Yoga ausgeführt werden. Ruckartige Bewegungen, wie jene beim Tennis oder Fußball hingegen bergen ein höheres Verletzungsrisiko.

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