Blasenentzündungen: Antibotika nicht immer notwendig
Die klassische Behandlung bei Blasenentzündungen könnte schon bald überholt sein, denn Antibiotika sind gar nicht immer notwendig.
Bei einer Blasenentzündung liegt eine Entzündung von einem der ableitenden Harnwege vor. In etwa 80% aller Frauen erkranken sind zumindest einmal in ihrem Leben betroffen, bei Männern ist sie wesentlich seltener. Klassisch wird die Erkrankung mit Antibiotika behandelt, eine neue Studie schlägt allerdings eine andere Methode vor.
Testlauf erfolgreich
In Deutschland haben Ärzte versucht, eine Blasenentzündung nur mit Schmerzmitteln zu behandeln. Die Behebung des eigentlichen Problems wurde sozusagen dem Körper selbst überlassen. Immerhin zwei Drittel dieser Behandlungen waren erfolgreich, beim Rest war die Verabreichung eines Antibiotikums unumgänglich. Diese Ergebnisse regen durchaus zu einem Sinneswandel an.
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