Im Herbst ist Blues mehr als nur eine Musikrichtung

Viele Leute haben im Herbst mit schlechter Laune zu kämpfen. | Foto: detailblick-foto - Fotolia.com
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Eine Depression kann sich auf verschiedenste Arten bemerkbar machen. Neben scheinbar unendlicher Traurigkeit sind auch Antriebslosigkeit und ständige Müdigkeit sehr häufig, in vielen Fällen gibt es auch körperliche Symptome. Einige Menschen sind von derartigen Beschwerden vor allem in den kälteren Jahreszeiten betroffen. In der Fachsprache spricht man von einer saisonal abhängigen Depression, milde Formen des Phänomens sind im Volksmund als Herbst-Blues bekannt.

Als Hauptursache für eine starke Niedergeschlagenheit gegen Ende sowie zu Beginn eines Jahres gilt der Mangel an natürlichem Tageslicht. Das verhältnismäßig dunkle Wetter sorgt für einen ungünstigen Hormonspiegel, der schlechte Laune begünstigt. Dementsprechend ist Licht auch die beste Form der Selbsttherapie. Sorgen Sie in ihren vier Wänden oder wenn möglich auch am Arbeitsplatz für zusätzliche kleine Lampen. Außerdem hilft es, sich trotz kaltem Wetters zu Ausdauersport im Freien zu motivieren. Denn die frische Luft sorgt in Kombination mit der Bewegung praktisch automatisch für eine bessere Stimmung. Bei schwerwiegenden, anhaltenden Problemen sollte außerdem eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden.

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