Warum Selbstdiagnosen heikel sind

Symptome im Internet zu recherchieren kann zu schockierenden Ergebnissen führen. | Foto: Drobot Dean - Fotolia.com
  • Symptome im Internet zu recherchieren kann zu schockierenden Ergebnissen führen.
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Fürher war alles noch ein bisschen einfacher. Hatte man gesundheitliche Probleme ging man zum hochverehrten Herrn Doktor und der fand mit Sicherheit die richtige Diagnose. Dass Patienten die behandelnden Ärzte heute stärker hinterfragen, hat sowohl gute als auch schlechte Seiten. Sich bei einem schwierigen Thema eine zweite Meinung einzuholen kann prinzipiell nicht schaden. Ein gewisses Grundvertrauen gegenüber dem Ärztewesen sollte aber schon vorhanden sein.

Gut oder schlecht?

Eine wesentliche Rolle in der Arzt-Patient-Beziehung der heutigen Zeit spielt natürlich auch der vielzitierte Dr. Google. Immer mehr Menschen tippen ihre Symptome erst einmal in eine Internet-Suchmaschine, ehe sie sich zu einem Arztbesuch entscheiden. Optimisten sehen darin eine verstärkte Kompetenz der Betroffenen, Kritiker warnen vor Selbstdiagnosen.

Selbsttests als Kompromiss?

Vielleicht ein ganz guter Mittelweg sind die sogenannten Selbsttests, die seit kurzer Zeit in Apotheken erhältlich sind. Dabei kann sich der besorgte Betroffene relativ unkompliziert auf Störungen wie Eisenmangel oder Glutenunverträglichkeit überprüfen. Das Ergebnis steht relativ schnell fest und ist in den meisten Fällen korrekt. Unabhängig vom Resultat des Selbsttests sollte aber bei schwerwiegenden Symptomen in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

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