Wechselwirkung Körper und Seele

Die Psyche kann auch auf den Körper wirken. | Foto: Africa Studio - Fotolia.com
  • Die Psyche kann auch auf den Körper wirken.
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Die psychosomatische Medizin untersucht die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Konkret geht es um jene Fälle, in denen körperliche Probleme auf seelische Ursachen zurückzuführen sind. Ein gutes Beispiel der Psychosomatik ist etwa ein Magengeschwür, das durch Stress in der Arbeit ausgelöst wird. Das Phänomen ist nicht zu verwechseln mit der Hypochondrie oder auch Krankheitsangst, bei der sich Betroffene schwere Symptome nur einbilden.

Typische psychosomatische Beschwerden sind unter anderem Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion oder verschiedenste Probleme der Verdauung. Bei diesen Erkrankungen ist vergleichsweise häufig ein psychischer Faktor festzustellen. In der Behandlung werden im Idealfall beide Seiten der Medaille beleuchtet. Im Falle des stressbedingten Magengeschwürs würde etwa ein Internist jene Schritte setzen, die das körperliche Problem wieder beruhigen sollen. Parallel dazu könnte mittels Entspannungsübungen oder einer Psychotherapie versucht werden, den Stress des Betroffenen zu reduzieren.

Um von körperlichen Beschwerden auf psychische Probleme zu schließen, bedarf es neben eines aufmerksamen Arztes auch der Ehrlichkeit des Patienten sich selbst gegenüber. Verschiedene Einrichtungen haben sich auf die Wechselwirkung zwischen Geist und Körper spezialisiert. Zu nennen sind etwa psychosomatische Ambulanzen oder verschiedene Gesundheitsinstitutionen im Waldviertel. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf http://www.gesund.at/Waldviertel

Alles über Psychosomatik lesen Sie hier ...


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