Wenn die Haut rot sieht

Erste-Hilfe-Maßnahme bei Sonnenbrand: Joghurt oder Topfen auf die verbrannten Stellen auftragen.Sunburn concept. Young woman with red sunburned skin on her back. | Foto: vchalup / Fotolia
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Viel zu schnell hat man es übersehen, und ein Sonnenbrand macht sich unschön gerötet und schmerzhaft bemerkbar. Ein Zuviel an Sonne kann sogar recht gefährlich werden: Immerhin erkranken 1.500 Menschen in Österreich jährlich an einer bösartigen Form von Hautkrebs, dem Melanom. Viel häufiger sind jedoch andere Hautkrebsarten.

Jedem sein Lichtschutzfaktor

Wie viel Schutz die Haut braucht, ist individuell vom Typus abhängig. Der "keltischer Typ" mit heller Haut, Sommersprossen und hellen, rötlichen Haaren hat beispielsweise eine Eigenschutzzeit von bis zu zehn Minuten. Bis zu einer halben Stunde hält es hingegen der "mediterrane Typ" mit dunkler Haut, braunen Augen und Haaren ohne Sonnenschutz aus. Aber selbst mit Cremes oder Sprays mit hohem Lichtschutzfaktor ist es besser, sich eher im Schatten als in der prallen Sonne aufzuhalten. Das gilt vor allem in der Zeit zwischen zwölf und 15 Uhr, wenn die Sonneneinstrahlung besonders stark ist. Der Bräunungseffekt mag im Schatten zwar etwas geringer sein, gesünder ist das aber allemal. Nach dem Sonnenbad empfiehlt es sich zudem, der Haut eine Extraportion Pflege in Form einer reichhaltigen Creme oder Lotion zu gönnen. Produkte mit Aloe Vera kühlen zudem angenehm.

Für Haut und Haare

Sonne, Salz- oder Chlorwasser bedeuten aber auch für die Haare Stress. Vergessen Sie also nicht auf die entsprechende Kopfbedeckung. Diese kann auch vor einem Sonnenstich schützen. Um trockenem Haar entgegenzuwirken, sollte das Haar gründlich von Salz und Chlor befreit werden. Spezielle Produkte, Balsam oder Öl, pflegen das Haar zusätzlich. Für eine intensive Haarkur kann man etwa ein Gemisch aus einem Eigelb und je einem Teelöffel Honig und Olivenöl sanft in die Haare einmassieren. Nach einigen Minuten wird die Packung wieder ausgespült. Schutz von Innen bietet außerdem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

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