Im Test: Audi RS 3
Hommage an den Ur-Quattro: Fünfzylinder-Turbobenziner mit Allrad-Antrieb
Antrieb: 5/5
Was für ein Kraftpaket! Der akustisch feine Fünf-Zylinder Turbomotor leistet stolze 400 PS, das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erweist sich als kongenialer Partner beim Verteilen der unbändigen Power.
Fahrwerk: 5/5
Als einer der stärksten Kompaktsportler auf dem Markt ist der RS 3 natürlich auf Sport getrimmt. Optional ist das adaptive Fahrwerk „magnetic ride“ mit Komfort-Modus zu haben.
Innere Werte: 4/5
Der Viertürer spielt in der Golfklasse, das Platzangebot ist für einen Sportwagen überdurchschnittlich, der Kofferraum fasst 335 Liter.
Ausstattung: 3/5
Das Spitzenmodell der A3-Baureihe bringt zwar bereits Dinge wie 19-Zoll-Alufelgen, LED-Scheinwerfer, Sportsitze und Klimautomatik mit, die Liste der möglichen Extras ist dennoch lang und verführerisch.
Sicherheit: 3/5
Lediglich Einparkhilfe, Tempomat und Bremsassistent sind serienmäßig, weitere Assistenzsysteme gibt es immerhin als Extra. Empfehlenswert ist das Assistenzpaket, das die wichtigsten Helferlein beinhaltet.
Umwelt: 2/5
Die Werksangabe von 8,3 Litern/100 km (189 Gramm CO2) ist bei artgerechtem Betrieb außer Reichweite, knapp 10 Liter sind in Anbetracht der Leistung okay, daher ein Stern mehr.
Daten & Fakten
Modell & Preis: Audi RS 3 Sportback, ab 67.210 Euro.
Motor & Getriebe: Fünfzylinder-Turbobenziner, 2.480 ccm Hubraum, 294 kW/
400 PS bei 5.800 U/min, 480 Nm max. Drehmoment bei 1.700 bis 5.850 U/min, 7-Gang-Automatikgetriebe, Allradantrieb.
Fahrleistungen:
Spitze: 250/280 km/h, 0–100 km/h: 4,1 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,34/1,80/1,41 m, Kofferraum: 335 Liter, Gewicht: 1.585 kg, Zuladung: 425 kg.
Garantie: 2 Jahre.
S. Schmudermaier/autentio
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