Arbeitszeit: Tourismus wäre über 12-Stunden-Tag erfreut

Das Bundeskanzleramt in Wien ist für viele Touristen eine Sehenswürdigkeit. Passend dazu stellt die Tourismuswirtschaft viele Forderungen an die neue Regierung. | Foto: BKA/Andy Wenzel
  • Das Bundeskanzleramt in Wien ist für viele Touristen eine Sehenswürdigkeit. Passend dazu stellt die Tourismuswirtschaft viele Forderungen an die neue Regierung.
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  • hochgeladen von Kerstin Wutti

"Zehn Stunden reichen oft nicht"

"Derzeit liegt die Höchstgrenze bei zehn Stunden pro Tag, natürlich mit Überstundenzuschlag. Bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise Feiern, reicht die Tageshöchtsgrenze von zehn Stunden oft nicht. Einer Hochzeitsgesellschaft zu sagen, dass sie ab Mitternacht nicht mehr bewirtet wird, weil die Mitarbeiter nicht so lange arbeiten dürfen, ist schwer zu erklären."

Zwölf Stunden sollen Ausnahme sein

Eines stellt Nocker-Schwarzenbacher aber auch klar: "Das heißt natürlich nicht, dass jeder Mitarbeiter jeden Tag zwölf Stunden arbeiten soll. Aber in Ausnahmefällen soll es, selbstverständlich nur mit Zustimmung des Mitarbeiters, zulässig sein."

Mit dem Regierungsprogramm zufrieden

Mit dem Regierungsprogramm generell ist sie zufrieden. "Das Programm spiegelt unsere Forderungen wider, die wir im Rahmen der Verhandlungen, in die ich auch persönlich eingebunden war, eingebracht haben."

Senkung der Umsatzsteuer auf Übernachtungen

Jetzt gelte es um eine rasche Umsetzung wichtiger Punkte. Wie etwa die Senkung der Umsatzsteuer auf Übernachtungen von 13 auf zehn Prozent (vorgesehen ab 1. November 2018), die Umsetzung des bereits ausverhandelten Saisonverlängerungsmodells oder endlich eine erleichterte Betriebsanlagengenehmigung für Hotelbetriebe bis 30 Betten.

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