Gerald Reisinger: "Demografie ist für Hochschulen Herausforderung"

Gerald Reisinger, Generalsekretär der FH Oberösterreich. | Foto: FH OÖ
  • Gerald Reisinger, Generalsekretär der FH Oberösterreich.
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Sie sind seit 2017 auch Generalsekretär der International Association of University Presidents. Was macht diese Organisation?
GERALD REISINGER:
Ziel ist es, Kooperationen zwischen Unis und Hochschulen auf internationaler Ebene bei Studierendenmobilität und Forschungskooperationen zu unterstützen und zu verbessern.

Was kann Österreich in Sachen Hochschulpolitik vom Ausland lernen?

Neue Lehr- und Lernkonzepte, die in allen Bildungsstufen das Interesse an MINT-Fächern fördern, um noch mehr junge Menschen für ein Technikstudium zu begeistern.

Wo ist Österreich Vorbild für ausländische Hochschulen?
International beneidet man uns wegen der guten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Vor welchen Herausforderungen stehen die Hochschulen hierzulande?
Die wesentliche Herausforderung für alle Hochschulen ist aufgrund der demografischen Entwicklung, dem Bedarf der Wirtschaft an technisch höchst qualifizierten Mitarbeitern Rechnung zu tragen. Eine weitere Herausforderung ist, vor dem Hintergrund immer schnellerer Entwicklungen, mit inhaltlichen Anforderungen Schritt zu halten.

In Oberösterreich gibt es bereits seit 2015 eine schwarz-blaue Regierung. Wie sind die Erfahrungen im Hinblick auf die Bildungspolitik?
Unabhängig von der politischen Zusammensetzung der Landesregierung hat das Land Oberösterreich die FH OÖ sowohl finanziell als auch inhaltlich immer beispielgebend unterstützt. Bis dato erfolgte die strategische Ausrichtung und Lenkung der FH OÖ losgelöst von tagespolitischen Ereignissen.

Schwarz-blau steht demnächst auch auf Bundesebene an. Was erwarten Sie von der neuen Bundesregierung hinsichtlich der Bildungspolitik? 
Eine konsequente strategische, gesellschaftspolitische Ausrichtung und Umsetzung

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