So funktioniert das neue Gesundheitswesen

Maßgeblich verantwortlich für den Gesundheitsplan: die KAGES-Vorstände Karlheinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek (r.) | Foto: KAGes/Werner Stieber
  • Maßgeblich verantwortlich für den Gesundheitsplan: die KAGES-Vorstände Karlheinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek (r.)
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Der "steirische Gesundheitsplan 2035" wurde präsentiert, in diesen vier Bereichen wird man künftig die Steirer betreuen:

Telefonischer Erstkontakt: Bei der neuen Gesundheitshotline wird Auskunft zu Gesundheitsfragen gegeben oder es werden nächste Behandlungsschritte eingeleitet, sie steht rund um die Uhr zur Verfügung.
Gesundheitszentrum (erste Versorgungsstufe): Die Gesundheitszentren sind ein ergänzendes Gesundheitsangebot zu den Allgemeinmedizinern (Hausärzten) und begleiten die Menschen der nahen Umgebung ein Leben lang in Gesundheitsfragen. Sie koordinieren die Versorgung durch andere Leistungserbringer und gewährleisten einen umfassenden Informationsstand zur Gesundheit der Patientinnen und Patienten.
Facharzt (zweite Versorgungsstufe): Die ambulante fachärztliche Versorgung dient der Diagnostik, Therapieplanung und -einleitung bei fachlich speziellen und komplexen Krankheitsbildern.
Leitspital: In den zukünftigen Leitspitälern wird der Schwerpunkt der Versorgung in den Ambulanzen liegen. Die Standorte dieser Leitspitäler werden so gelegt, dass die notwendige medizinische Qualität der Versorgung sichergestellt ist und die gesamte Bevölkerung sie bei einem Notfall zeitgerecht erreichen kann. Um das zu gewährleisten, bekommt jede Region neben einer unterschiedlichen Anzahl an Gesundheitszentren ein Leitspital.

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