Sicherheit wird zum Kriterium für alle Grazer Neubauten

Gemeinsam sicher: Nikolaus Lallitsch setzt bei "Smart City" in Graz-Eggenberg auf Einbindung der Polizei. | Foto: Luttenberger
  • Gemeinsam sicher: Nikolaus Lallitsch setzt bei "Smart City" in Graz-Eggenberg auf Einbindung der Polizei.
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  • hochgeladen von Roland Reischl

Es ist ein Bauprojekt der besonderen Dimension: Die "Smart City" in Eggenberg lässt auf rund acht Hektar Fläche Wohnungen für über 2.000 Menschen, Handel, Gewerbe und Dienstleistung entstehen. "Smart" will man dabei in alle Richtungen sein, auch in punkto Sicherheit: "Sicherheit ist Geborgenheit und damit Grundlage für Lebensqualität", sagt dazu Nikolaus Lallitsch von Raiffeisen Immobilien. Genau deshalb bezieht man schon in der Planung die Polizei und Werner Miedl mit seinem Verein "Gemeinsam sicher"mit ein.
Ein Zugang, der bei Bürgermeister Siegfried Nagl naturgemäß auf Zustimmung stößt: "Wir haben hier wieder einmal die Chance, einen Stadtteil aktiv zu gestalten, das wollen wir in jeder Hinsicht nutzen." Daher legt sich Nagl auch fest: "Wir sammeln hier Erfahrungswerte. Diese werden künftig in alle Ausschreibungen im städtischen Bereich einfließen.
Was – neben intensiver Information für die Bürger – konkret passieren wird, erläutert der wissenschaftliche Projektbegleiter Günter Stummvoll: "Wir werden Tatgelegenheiten reduzieren, Angsträume überprüfen, aber auch soziale Kontakte durch Begegnungszonen bewusst fördern." Vor allem dazu wird auch die Architektur ihren Beitrag leisten, mit Beleuchtung, Möblierung, Bepflanzung und der Verkehrs- und Wegeplanung.

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